Herr Schlagenhaufer, IO-Link wurde vor zehn Jahren in den Markt eingeführt. Wie sieht es inzwischen mit der Verbreitung in praktischen Anwendungen aus?IO-Link zeigt in beeindruckender Weise eine stetig steigende Akzeptanz und Verbreitung in verschiedenen Applikationen der Automatisierungstechnik. Die Wachstumsraten von IO-Link-Geräten waren in den vergangenen Jahren außergewöhnlich und lagen 2015 noch höher als von uns erwartet. Mit 63% Steigerung gegenüber dem Vorjahr haben wir nun mehr als 3,5 Mio. Knoten im Feld. In Anlehnung an die bei den Feldbussen übliche Praxis, werden die entsprechenden Daten über verkaufte IO-Link Devices und IO-Link Master (Knoten) vertraulich an einen Notar gemeldet und jährlich veröffentlicht. Die hohen Steigerungsraten zeigen aber auch, dass wir uns noch in der Anfangsphase einer Entwicklung befinden, die sehr viel Potential hat. Dennoch sprechen wir in der Tat von einem Marktdurchbruch und gehen davon aus, dass sich die installierte Basis noch erheblich verbreitern wird.
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