Alter Standort, neue Fabrik, hohe Fertigungszahlen: Kyocera baut seine Produktion für keramische Mikroelektronik-Bauteile am Standort Sendai aus. Die Fertigungszahlen steigen dabei um etwa 25%. Das japanische Unternehmen Kyocera will seine Produktionsstätten auf dem Fabrikgelände in Sendai, Japan, erweitern. Die Zahl der Fabrikationseinheiten auf dem Gelände steigt somit auf 22 an. Konkret will Kyocera in der neuen Fertigung die Produktion von keramischen Mikroelektronik-Komponenten ausbauen. Noch im April 2018 sollen die Bauarbeiten beginnen. Die Investitionssume beläuft sich auf rund 5,5 Milliarden Yen (rund 42 Millionen Euro). Nach der geplanten Eröffnung der neuen Fabrik im August 2019 wächst die gesamte Produktionskapazität keramischer Komponenten um 25%. Die keramischen Komponenten kommen zum Beispiel beim Aufbau von SMD-Elektronikteilen oder CMOS-Bildsensoren zum Einsatz. Sie finden vor allem in Anwendungen rund um Big Data, Künstliche Intelligenz und dem Internet der Dinge Verwendung und erweisen sich als neue Wachstumstreiber für die Elektronikindustrie. Auch Entwicklungen wie fortgeschrittene Fahrerassistenzsysteme oder Technologien für minimalin-vasive medizinische Eingriffe werden künftig Wachstum bringen.
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