Die klassische Form der Beschattung eines Gleichstrommotors ist ein PID-Regler (Proportional, Integral, Diffe-rentiell), an dessen Eingang ein vorgegebener Soll-Wert mit einem Ist-Wert verglichen wird. Der Ist-Wert, eine der Drehzahl des Motors proportionale Spannung, wird im einfachsten Fall von einem Tachogenerator erzeugt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, aus der zeitlichen Veränderung Werte eines Positionsgebers, etwa eines analogen „Resolvers" oder eines digitalen Winkelgebers, die Geschwindigkeitsinformation zu berechnen. Wem aber jemals ein Motor in einer solchen Konfiguration „durchgegangen" ist, der ist durchaus motiviert, hier auf Alternativen zu sinnen. Eine naheliegende Lösung besteht darin, die in den Motor fließenden Ströme zu „beobachten".
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