In einer Studie unter der Federführung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben im Jahr 2010 Forschungseinrichtungen zusammen mit dem Hersteller Nexans und dem Strom-versorger RWE die Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit eines Hochtemperatur-Supraleiter-Kabels am Beispiel der Innenstadt von Essen untersucht Das Ergebnis: Ein 110-kV-Kupfer-Hochspannungs-kabel kann durch ein einziges 10-kV-Supraleiter-Mittelspannungs-kabel ersetzt werden. Es ist bei gleicher Transportkapazit?t nicht nur deutlich kompakter, es verursacht au?erdem sehr viel geringere ?u?ere Magnetfelder. Wollte man diese Versorgungsaufgabe durch ein konventionelles Mittelspannungskabel l?sen, w?ren fünf parallele 10-kV-Kabel notwendig, die nicht nur deutlich mehr Platz ben?tigen, sondern auch sehr viel h?here Verluste verursachen würden.
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