Roboter verrichten längst nicht nur eintönige Bewegungsabläufe, sondern ermöglichen über den Anschluss an das Datennetzwerk einen Zugriff, der beispielsweise für die Prozessüberwachung oder Fernwartung erforderlich ist. Um eine nahtlose Daten-Kommunikation der Feedback-Schleifen zwischen Sensorik am Roboterarm, dem „Robotersystem/-Steuerung" sowie deren Anbindung an die Steuerungsebene zu gewährleisten, werden Industrieprotokolle wie Profibus und Profinet verwendet. Die notwendige Verkabelung für die Netzwerkkommunikation erfolgt hierbei mithilfe von flexiblen Etherline-Datenleitungen von Lapp. Allerdings stellen oftmals die raschen Bewegungsabläufe der Roboterarme im dreidimensionalen Raum die Verkabelung vor eine große mechanische Belastung. Ethernet-Datenleitungen sind äußerst gefordert: Durch ihren paarverseilten Aufbau der Adern, die doppelte Schirmung sowie kritische Übertragungsparameter für die erfolgreiche Datenkommunikation gehören sie zu den technisch anspruchsvolleren Leitungen.
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