In Österreich werden bereits heute von Industrie, Handel und Konsumenten größere Mengen E-Schrottpro Kopfundjahr gesammelt, als in der neuen EU-Elektroaltgeräterichtliniegefordert wird, Als „Lohn" dafür sieht die vorgesehene Umsetzung der EU-Richtlinie hierzu Lande Belastungen vor allem für den EFH vor, der diesen nach Ansicht des Gremiums sogar in seiner Existenz gefährden könnte. Nun werden alle Register gezogen um diese Gefahr zu bannen. Dies wird allerdings nur mit der Hilfe jedes einzelnen Fachhändlers in Österreich möglich sein. Gerade von der Konstellation, einer-seits bereits freiwillige Vorleistungen erbracht zu haben und andererseits in der Beratungsphase der Verord-nungals Branche offenbar nicht ernst genommen worden zu sein, zeigt sich Gremial-Obmann Wolfgang Krejcik empört: „Wir haben in den letzten Jahren genug Vorleistungen bei freiwilligen Umweltaktionen erbracht. Ich erwähne hier Batterien, Lampen oder Kühlgeräte. Das heißt, wir haben auch den Beweis erbracht, dass wir die Umwelt sehr ernst nehmen. Es ist ja auch kein Wunder, dass für die Verordnung vier Kilogramm E-Schrott pro Kopf und Jahr gesammelt werden sollen. Wir erreichen auf freiwilliger Basis in Österreich bereits 4,8 kg!"
展开▼