Im Rahmen des TÜV-Symposiums „Erleichterter Marktzugang für sichere Produkte" erläuterten TÜV Austria-Vorstandsdirektor Hugo Eberhardt und EU-Parlamentarier Othmar Karas die Auswirkungen des „EU-Binnenmarktpakets" für Hersteller, Handel und Konsumenten. Das tüv-symposium, das Anfang Oktober im Technischen Museum Wien über die Bühne ging, stand im Zeichen der Frage, wie sich freier Warenverkehr und vereinfachter Marktzugang als zentrale Interessen der Hersteller mit einem der Hauptinteressen der Konsumenten, dem Schutz vor gefährlichen Produkten, innerhalb des EU-Binnenmarktes in Einklang bringen lassen. Wenngleich der freie Warenverkehr - eine der vier Grundfreiheiten in der EU - noch lange nicht voll umgesetzt sei, so ist für Mag. Othmar Karas mit der Verabschiedung des EU-Binnenmarktpakets im Februar dieses Jahres ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung gesetzt wor- den. Das Regelwerk umfasst drei wesentliche Verordnungen: 1. Schaffung eines rechtlichen Rahmens für die Vermarktung von Produkten 2. Verbesserte gegenseitige Anerkennung von bereits in Verkehr gebrachten Produkten.
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