Ziel einer endovaskul?ren Intervention bei einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) ist, den Blutfluss wiederherzustellen. Der Erfolg einer solchen Intervention ist abh?ngig von der Charakteristik der Gef??pathologie, also vom Stenosegrad oder der Verschlussl?nge und ob, bzw. in welchem Ausma? Verkalkungen vorliegen. Bei chronischen, langstreckigen Verschlüssen (?chronic total occlusion“, CTO) ist eine subintimale Rekanalisation oft die einzige erfolgversprechende M?glichkeit einer Behandlung. Bei dieser Technik wird das betroffene Gef??segment umgangen, indem mittels einer intentionellen Sondierung der Gef??wand eine Dissektion beabsichtigt wird, um auf subintimalem Weg distal des Gef??verschlusses wiederum in das wahre Gef??lumen zu gelangen. Die Schwierigkeit dieses Eingriffes liegt darin, nach der subintimalen Sondierung wieder das wahre Gef??- lumen zu erreichen. Der technische Erfolg einer subintimalen Rekanalisation wird in der Literatur mit ca. 75 % angegeben [1]. In den vergangenen Jahren wurde diese Rate jedoch durch die Einführung von sogenannten ?Re-Entry Devices“ erh?ht, welche bei richtiger Handhabung das Wiedereintreten in das wahre Lumen deutlich vereinfachen. Dadurch k?nnen komplexe L?sionen bei niedriger Komplikationsrate erfolgreich behandelt werden.
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