Die hohe Nachfrage nach Arbeitskr?ften in der Pflege hat die Zahl ausl?ndischer Besch?ftigter in der Branche steigen lassen. Binnen vier Jahren wuchs der Anteil von sieben auf elf Prozent, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) in Nürnberg mitteilte. Viele Besch?ftigte stammen demnach aus den EU-L?ndern Polen, Rum?nien und Kroatien. Aktuell sind laut BA in der Kranken- und Altenpflege 1,6 Millionen Menschen sozial-ver-sicherungs-pflichtig besch?ftigt – zw?lf Prozent mehr als noch vor vier Jahren. Ein Grund für den Zuwachs ist die Alterung der Gesellschaft. ?In Deutschland w?chst der Bedarf an qualifizierten Pflegekr?ften“, erkl?rte BA-Vorstand Raimund Becker. Die Bundesanstalt versuche deshalb, für eine Ausbildung im Pflegebereich zu werben oder Arbeitslose zu qualifizieren. Doch in der Pflegebranche werde das kaum reichen. ?Wir brauchen ausl?ndische Kr?fte und wollen diesen Menschen auch dauerhaft eine gute Perspektive bieten“, erkl?rte Becker. Daher qualifiziert die BA mit der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit im Rahmen des Programms ?Triple Win“ Pflegefachkr?fte aus Serbien, Bosnien und Herzegowina, den Philippinen und Tunesien für den deutschen Arbeitsmarkt. In diesen L?ndern gebe es einen ?überschuss an ausgebildeten Pflegekr?ften, die keine ad?quate Besch?ftigung im Herkunftsland finden“, erkl?rte die BA. afp
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