Eine chronische schwache Entzündungsaktivit?t ist an allen Stadien atherothrombotischer Prozesse beteiligt: von der frühen Plaquebildung bis zur Plaqueruptur. Die Folge k?nnen Thrombosen, Herzinfarkt oder Schlaganfall sein. Deshalb wird geprüft, ob antientzündliche Medikamente protektiv wirken k?nnen. Die Canakinumab Anti-Inflammatory Thrombosis Outcomes Study (CANTOS) hatte ergeben, dass der gegen Interleukin 1β gerichtete Antik?rper Canakinumab bei Patienten mit Herzinfarkt in der Anamnese das Risiko für major cardiovascular events (MACE, kardiovaskul?rer Tod, Herzinfarkt oder Schlaganfall) in median 3,7 Jahren um 15 % und damit moderat, aber statistisch signifikant senkte ( 1 ). Nun wurde in einer pr?spezifizierten Subanalyse untersucht, ob eine Reduktion des Entzündungsbiomarkers high sensitivity C-reactive Protein (hsCRP) mit der Risikoreduktion korreliert und damit ein Ansprechen vorhersagen kann ( 2 ).
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