In Deutschland sollte nach Ansicht der Ge-sund-heits-minis-ter-kon-fe-renz der L?nder (GMK) ein bundesweites Rauchverbot in Autos bei Fahrten mit Kindern und Schwangeren eingeführt werden. Das geht aus einem Umlaufbeschluss hervor, den die GMK am 22. Oktober gefasst hat. Die Landesminister nahmen den Vorschlag mit 14 Stimmen an, zwei L?nder enthielten sich. Nun soll die Bundesregierung das entsprechende Verbot einführen. ?Es freut mich sehr, dass die Ge-sund-heits-minis-ter-kon-fe-renz so eindeutig unserem Vorsto? aus Baden-Württemberg gefolgt ist“, sagte der baden-württembergische Ge-sund-heits-mi-nis-ter Manne Lucha (Grüne), der die Initiative bei der GMK als Hauptantragssteller angesto?en hatte. ?Wir müssen Kinder und Ungeborene vor den gravierenden gesundheitlichen Sch?den des Passivrauchens schützen.“ Ein solches Rauchverbot fordern Kinder- und Jugend?rzte seit Langem. Der vergangene 121. Deutsche ?rztetag hatte dies in einem Beschluss genauso angemahnt wie die Kinder- und Jugend?rzte. Die Bundes-?rzte-kammer (B?K) begrü?te den Beschluss der GMK jetzt. ?Zigarettenrauch geh?rt nicht in Kinderlungen“, sagte B?K-Vorstandsmitglied Rudolf Henke. Nun sei die Bundesregierung am Zug. ?Wenn sie das Verbot zügig umsetzt, sind Ungeborene und Kinder besser als heute vor den schwerwiegenden gesundheitlichen Sch?den durch Passivrauchen geschützt“, sagte er. Darüber hinaus sprach er sich für ein Verbot von Au?en- und Kinowerbung für Tabakprodukte aus. Das Deutsche Kinderhilfswerk betonte, Appelle alleine reichten nicht aus. Es brauche gesetzliche Regelungen. may/dpa
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