Die Deutsche Apotheker und ?rztebank (apoBank) kann sich vorstellen, neue Wege in der Nieder-lassungs-f?rderung zu gehen. ?Eine Idee ist, jungen Medizinern die Praxis-Infrastruktur bereitzustellen“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bank, Ulrich Sommer, dem Deutschen ?rzteblatt . Dabei spreche er ?explizit nicht von Eigeneinrichtungen oder gar Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) betrieben durch die apoBank“. Vielmehr k?nnte er sich vorstellen, als Bank vorübergehend die Investitionskosten und Verwaltungsaufwendungen für eine solche Praxis zu übernehmen, die über eine Mietzahlung durch den niedergelassenen Arzt für diese Zeit ausgeglichen werden k?nnte. Das sei immer mit dem Ziel verbunden, den Mediziner davon zu überzeugen, den Mehrwert, den er als Praxiseigentümer erzielen würde, ebenfalls zu vereinnahmen und ihm perspektivisch diese Praxis zum Kauf anzubieten. ?Verbunden mit der Finanzierung durch die apoBank ist das sozusagen ein klassisches Programm zur F?rderung von Niederlassungen in eigenen Praxen“, sagte Sommer. Der apoBank-Chef führte aus, bei diesem Modell k?nnten sich junge ?rzte am Anfang ohne Risiko auf ihre ?rztliche T?tigkeit konzentrieren und sukzessive in den betriebswirtschaftlichen Praxisalltag hineinwachsen. Darüber hinaus k?nnten sie den Zeitpunkt w?hlen, wenn sie soweit seien, um die Praxis eigenst?ndig zu übernehmen. Der apoBank zufolge befinden sich die überlegungen noch ganz am Anfang. ?Selbstverst?ndlich m?chten wir erst einmal weitere Analysen betreiben und mit den Standesorganisationen diskutieren, wie wir ein solches Modell im Schulterschluss mit unseren Mitgliedern und Kunden sinnvoll in die Umsetzung bringen k?nnten“, erkl?rte Sommer. Die Entwicklung der Existenzgründungsfinanzierungen bezeichnete der apoBank-Chef vor dem Hintergrund der Jahresbilanz als ?erfreulich“. may
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