Hat die Querschnittsoberfl?che des H?rnervens einen Einfluss auf das Sprachverstehen im St?rger?usch nach Cochlea Implantation?

摘要

Zusammenfassung Einleitung: Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die das Sprachverstehen nach Cochlea Implantation beeinflussen k?nnen. In früheren Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass Patienten mit hochgradiger Schwerh?rigkeit eine kleinere Querschnittsoberfl?che des H?rnervens aufwiesen als normalh?rende Patienten. Ziel dieser Arbeit war die Untersuchung des Einflusses der Querschnittsoberfl?che des H?rnervens auf das postoperative Sprachverstehen im St?rger?usch nach Cochlea Implantation.Methoden: Im Rahmen einer retrospektiven Studie wurden 48 Patienten mit hochgradiger Schwerh?rigkeit und unilateraler Cochlea Implantation ausgewertet. Untersucht wurde die pr?operative Querschnittsoberfl?che des Nervus cochlearis in einer hochaufl?senden Magnetresonanztomographie und das Sprachverstehen im St?rger?usch (Oldenburger Satztest) ein Jahr nach Implantation. Die Korrelation zwischen dem Sprachtest und der Gr??e des Nervus cochlearis wurden mit dem Korrelationstest nach Spearman bestimmt.Ergebnisse: Die durchschnittliche Querschnittsoberfl?che des H?rnerven betrug 1,2 mm2 (min: 0,57mm2, max: 2 mm2). Die durchschnittliche Sprachverst?ndniskeitsschwelle im St?rger?usch betrug 1,48 dB S/N (max: -3,3 dB S/N, min: 7,9 dB S/N). Es gab keine Korrelation zwischen der Gr??e des H?rnerven und des Sprachverstehen im St?rger?usch nach Implantation (p=0,292).Schlussfolgerung: Nach unseren Untersuchungen hat die Querschnittsoberfl?che des N. cochlearis keinen Einfluss auf das Sprachverstehen im St?rger?usch nach Cochlea Implantation. Die Querschnittsoberfl?che des H?rnervens sollte daher in der pr?operativen Diagnostik vor CI keinen entscheidenden Prognosefaktor für den H?rerfolg darstellen.Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.