Power-Management-Units (PMUs), oft auch Power-Management-ICs (PMICs) genannt, vereinen mehrere Spannungswandler und Controller auf einem Chip und sind dadurch wesentlich kleiner, kostengünstiger und einfacher auf der Leiterplatte unterzubringen als eine entsprechende Lösung auf der Basis mehrerer diskreter ICs. Trotz dieser Vorteile wurden PMICs bisher fast nur nichts für sie, weil die hohen Kosten der ASIC-Entwicklung die Vorteile einer integrierten Lösung zunichtemachen würden. Seit einiger Zeit produzieren verschiedene Chiphersteller auch sogenannte Micro-PMUs, abgespeckte Standard-ICs, die sich für nicht allzu komplexe Stromversorgungsdesigns eignen. Für Systementwickler stellt sich jedoch das Problem, dass diese nicht kundenspezifischen Standard-PMUs in den meisten Fällen nicht exakt ihren Spezifikationen entsprechen.
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