Auf den 47 mm × 62 mm großen efus-Boards von F&S Elektronik findet sich der gleiche Steckverbinder, wie ihn Qseven verwendet. Das neue Modul »efus A9X« basiert auf der aktuellen »i.MX 6«-CPU von Freescale, die Beschleunigungsfunktionen für einen flüssigen Bildaufbau und damit Animationen und Videoabspielungen möglich macht. Das efus A9X ist kompatibel zur efus A9 und bietet bis zu 1 GByte RAM, 1 GByte SLC-NAND-Flash und 32 GByte eMMC-Flash. Als Schnittstellen stehen 2x Gigabit-Ethernet, 2x USB Host/Device, 2x CAN, 2x I~2C, 2x SPI, 4x UART, GPIOs, 2x SD-Card, I~2S oder AC97 für Audio, PCle sowie analoge und digitale Kamera zur Verfügung. Zum Displayanschluss werden digital RGB und LVDS (bis WXGA) angeboten. Über die I~2C-Schnittstelle kann sowohl ein resistiver als auch ein kapazitiver Touchcontroller angeschlossen werden. Optional kann auch ein WLAN/Blue- tooth-Modul mit Chipantenne oder Antennenbuchse bestückt werden. F&S Elektronik hat dafür eine funktechnische Untersuchung (mit Chipantenne) durchgeführt, somit ist die endgültige funktechnische Zulassung im System des Anwenders mit recht wenig Aufwand verbunden. Die Versorgung erfolgt über 5 V, die Leistungsaufnahme liegt bei 2 W (typisch). Für die Boards werden Linux (»Yocto«), »WEC2013« und »WEC7« angeboten. Android ist in Vorbereitung.
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