Das DBV-Merkblatt „Injektionsschlauchsysteme und quellfähige Einlagen für Arbeitsfugen" in der neuen Fassung Dezember 2020 [1] richtet sich wieder an Planer, Ausschreibende und Bauausführende. Es informiert über die Planung und Ausschreibung, die Arbeitsvorbereitung und die Materialauswahl für Injektionsschlauchsysteme und quellfähige Fugeneinlagen und gibt Anwendungshilfen für die Ausführung und Qualitätssicherung sowie Beispiele für die Dokumentation der ausgeführten Arbeiten. Verpresste Injektionsschlauchsysteme und quellfähige Fugeneinlagen binden nur einseitig im zweiten Betonierabschnitt in den Konstruktionsbeton ein. Die entscheidende Voraussetzung für die erfolgreiche abdichtende Wirkung eines Injektionsschlauchsystems nach einer Injektion ist u.a. der Oberflächenkontakt der Fugeneinlagen in der Arbeitsfuge. Hierzu wurden Ergänzungen für die zulässige Fugenrauigkeit im unmittelbaren Auflagebereich der Schläuche ergänzt.
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