Bayern strebt zusammen mit Hessen, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen die Einführung einer elektronischen Fußfessel an. Damit sollen Straftäter überwacht werden, die weiterhin als gefährlich gelten. Um die Aufenthaltsorte der Straftäter bundesweit zu erfassen, ist der Aufbau einer privat betriebenen Überwachungszentrale in Hessen geplant. In ihr laufen alle Daten zusammen und sollen dort analysiert werden. Besteht eine konkrete Gefahr, sollen sofort die Informationen an die zuständige Polizei vor Ort weitergeleitet werden, die dann entsprechende Maßnahmen ergreifen soll. Der Mitarbeiter in der Kontrollzentrale hat demnach nur die Aufgabe, Informationen weiterzuleiten. Für die Führungsaufsicht vor Ort wären weiterhin Bewährungshelfer, Polizei und Gerichte verantwortlich.
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