Der auf der Südwestseite von Helgoland vorgelagerte Inselteil entstand nach der Sprengung der Insel 1947 aus einem Trümmerfeld, welches 1964/65 durch eine Fußspundwand und entsprechende Deckwerksflächen gesichert wurde. Die Sicherungswand weist erhebliche Korrosionsschäden auf und vor der Wand ist durch Erosion die Te-trapodenlage abgesackt. Das Deckwerkspflaster fehlt teilweise. Zu Beginn der Arbeiten waren die etwa 1500 vor der vorhandenen Sicherungsspundwand Kringel gelagerten Tetrapo-den umzulagern, um die neue Bauwerkstrasse für die Ausführung der Arbeiten freizulegen. Die Tetrapoden aus den 60er Jahren mit einem Einzelgewicht von ca. sechs Tonnen wurden mit einem Hydraulikbagger und Polypgreifer nach vorne versetzt, wo sie im Endzustand durch weitere 1750 neu produzierte Tetrapoden einen höheren Schutzwall als Wellenbrecher bilden.
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