Das Forschungsteam des Instituts für Stahl- und Holzbau der Technischen Universität Dresden und dessen Praxispartner GHEbavaria Maschinen GmbH entwickelten in einem dreijährigen Verbundvorhaben ein Verfahren, mit dem es gelingt, Vollholzplatten aus Laubholz quer zur Faser maschinell zu gekrümmten Schalen umzuformen. Durch das Zusammenfügen mehrerer dieser Halbzeuge zu Ringquerschnitten entstehen als Endprodukt Hohlprofile, die enormes Potenzial zur Erschließung neuer Marktsegmente für den heimischen Rohstoff Holz bieten sollen. Das Verbundvorhaben „Umformung von unverdichte-ten ebenen Holzplatten quer zur Faser zu technischen Profilen" wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) über den Projektträger Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) gefördert; der Abschlussbericht steht auf fnr.de zur Verfügung.
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