Die Praktiker Gruppe hat im zweiten Quartal - und damit auch im ersten Halbjahr- einen operativen Gewinnsprung erzielt. Zwar stagnierte der Konzernumsatz auf dem deutschen Markt auf Vorjahresniveau. Das Betriebsergebnis (Ebitda) konnte jedoch in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 20,5 % auf 59,2 Mio. EUR gesteigert werden. Ursächlich dafür war die gute Ergebnisentwicklung im 2. Quartal, die auf einer deutlichen Verbesserung der Rohertragsmarge auch und gerade im Inlandsgeschäft beruhte. „Wir haben damit bewiesen, dass die Ertragskraft auch bei stagnierenden Umsätzen verbessert werden kann", sagte Wolfgang Werner, Vorstandsvorsitzender (Foto). „Praktiker ist gut im Plan". Vor diesem Hintergrund bekräftigte Werner die Ergebnisprognose des Unternehmens. Danach wird im Gesamtjahr 2008 mit einer Verbesserung des EBITA auf 135 bis 140 Mio. EUR gerechnet. Das wären 10 bis 15 Mio. EUR mehr als der Konzern 2007 vor Erfüllung der Kartellamtsvorgaben im Zusammenhang mit der Max-Bahr-Akquisi-tion erzielt hatte.
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