„Der Richtlinienentwurf über GmbHs mit einem einzigen Gesellschafter vom 9. April 2014 muss zurückgezogen und grundlegend überarbeitet werden", haben jetzt die Hauptgeschäftsführer des ZDB, Felix Pakleppa, und des HDB, Michael Knip-per, gefordert. In der jetzigen Fassung eröffne sich ein weiteres Einfallstor für Scheinselbstständige, erklärten sie weiter. Ziel des Entwurfes sei es, die grenzüberschreitende Geschäftstätigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen zu verbessern. Zu diesem Zweck soll eine Gesellschaft in Form der „Societas Unius Personae" (SUP) eingeführt werden, die unter erleichterten Voraussetzungen auch Tochtergesellschaften im Ausland gründen kann. Es müsse gewährleistet sein, dass hierdurch nationale Vorschriften nicht unterlaufen und keine neuen Manipulations- und Missbrauchsmöglichkeiten geschaffen werden.
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