„Wir freuen uns sagen zu können, dass die Ziele, die sich die Deutsche Rockwool für die Dach+Holz gesetzt hatte, weit übertroffen wurden", resümierte Axel Stotz, Marketing Direktor Central Western Europe, im Anschluss an die Messe. So sei es gelungen, sehr viele Handwerker, Bauunternehmer, aber auch Vertreter des Fachhandels und Fachplaner für die Themen und Innovationen zu interessieren. „Vor allem die Zielgruppe der Verarbeiter war in diesem Jahr stark vertreten, was unter anderem unserer Neuvorstellung,Bitrock' zu verdanken sein dürfte. Die Bedeutung dieser Innovation für die Flachdachdämmung ist demnach enorm. Ein weiteres zentrales Thema war die an Dringlichkeit zunehmende Frage des Recyclings. Das System .Rockcycle', das wir immer weiter ausbauen, wird angesichts steigender Deponiegebühren für Baustellenverschnitt und Altdämmungen von deutschen Dachdeckern stetig stärker nachgefragt." Einen Blick über den Tellerrand warf für uns Volker Christmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Rockwool und Mitglied des Konzernvorstands von Rockwool International A/S. So geht er davon aus, dass in diesem Jahr die zu geringen Kapazitäten im Baugewerbe das eigentlich mögliche Wachstum der Baustoffindustrie begrenzen werden. „Abzuwarten bleibt, ob das Interesse der Hausbesitzer an Sanierungen durch das Klimapaket der Bundesregierung wieder steigt. Und ob sich mehr Handwerker entschließen, neben dem attraktiven Neubaugeschäft verstärkt Sanierungsaufträge anzunehmen, bei denen häufig auch eine leistungsfähige Dämmung zum Thema wird. Wir werden jedenfalls in diesem Jahr die Produktionsstrukturen in den Werken so optimieren, dass diese sehr flexibel auf Nachfrageentwicklungen reagieren können. Wir starten also mit einer hohen Sensibilität für konjunkturelle Effekte, aber auch mit einem sehr erfreulichen Rückenwind."
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