„Wirwaschen auch die Kleidung eines Handwerkers so hygienisch sauber, dass er damit theoretisch in der Wurstherstellung arbeiten könnte", sagt Karl-Heinz Feilen, Verbandsmanager Deutschland bei Mewa. Alle Betriebe des Textildienstleisters, in denen Berufsbekleidung gewaschen wird, tragen das wfk-Siegel fürTextilhygiene. Diese Zertifizierung des Krefelder Instituts für Textilhygiene belegt, dass die Textilien auch in hygienisch sensiblen Bereichen eingesetzt werden können. Die Beurteilung berücksichtigt unter anderem Waschprozesse, Aufbereitungsverfahren sowie die eingesetzten Managementsysteme. „Wir haben ein Hygienemanagementsystem nach EN 14065 etabliert. Damit erfüllen wir die Anforderungen des Robert-Koch-Instituts", unterstreicht Feilen. Warum Viren die Waschprozesse bei Mewa nicht überstehen können, erläutert Matthias Zoch, Leiter der Umwelt- und Verfahrenstechnik: „Unsere Verfahren sind hygienisch vali-diert und sicher. Das ist die Wäsche in der Haushaltswaschmaschine nicht immer. Deshalb sind Betriebe auf der sichereren Seite, wenn sie ihre Mitarbeiterkleidung von Profis waschen lassen. Eine Ansteckung über bei uns gewaschene Textilien ist nicht möglich. Unser Hygienemanagement gewährleistet die mikrobiologische Unbedenklichkeit der bei uns gewaschenen und ausgelieferten Textilien. Viren überstehen diese professionelle Industriewäsche nicht. Das gilt auch für die neuartigen Corona-Viren." Die aufbereitete Kleidung wird geschützt in separaten Kleidersäcken transportiert, damit die hygienische Qualität bis zur Anlieferung beim Kunden gesichert ist.
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