70 Baubeteiligte und geladene Gäste nahmen an der symbolischen Grundsteinlegung für das neue Konzernhaus des größten deutschen Verkehrswegebauunternehmens teil. Das Haus trägt den Arbeitstitel „Siegi.241" - benannt nach der Standortanschrift Siegburger Straße 241. Die Investitionssumme für das 5geschossige Gebäude plus Tiefgarage liegt bei 45 Mio. Euro, die geplante Bauzeit beträgt 20 Monate. Bauausführendes Generalunternehmen ist die Ed. Züblin AG, die Gesellschaft für Hoch- und Ingenieurbau der Strabag SE. „Die Strabag AG hat seit nunmehr rd. 70 Jahren ihren Hauptsitz durchgehend in Köln. Wir fühlen uns der Rheinmetropole eng verbunden, stehen klar zu diesem Standort hier in Deutz und freuen uns, mit unserem Neubauvorhaben zugleich unser Konzern-Know-how in Sachen Bauen 4.0 zeigen zu können. Effiziente Planung und Ausführung unter Anwendung von BIM.5D und Lean-Cons-truction - das ist es, was wir hier in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit unseren Konzerneinheiten realisieren", betonte Marcus Kailer, Vorstandsmitglied der Strabag AG, bei der Grundsteinlegung. Der moderne Neubau mit rd. 17.100 m2 Bruttogeschoss-fläche soll im Herbst 2018 bezugsfertig sein und eine noch engere Vernetzung und Zusammenarbeit der verschiedenen Fachdisziplinen der Unternehmensgruppe unter einem Dach fördern. Aktuell hat die Strabag mehrere Bürogebäude in der Siegburger Straße sowie einen Standort in der Alfred-Schütte-Allee. „Siegi.241 bietet - das 1998 errichtete und mit dem Neubau verbundene Bestandsgebäude eingerechnet - Raum für 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedener Konzerneinheiten. Auch während der Planungsund Bauphase ist Siegi.241 ein „Teams-Work"-Projekt, denn das Unternehmen bringt die gesamte Leistungspalette in den Neubau ein - von der digitalen Planung, den Erd-und Tiefbauarbeiten über den schlüsselfertigen Hochbau bis hin zur Gebäudetechnik und dem Facility Management, einschließlich Building Information Modelling. Unter der markenrechtlich geschützten Bezeichnung „BIM.5D" hat die Strabag das bewährte 3D-M0-dell weiterentwickelt und um den Faktor Zeit und weitere Prozessdaten, beispielsweise Kosten ergänzt.
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