Statt zweidimensionale Pläne nutzen die Experten des Landesbetriebs dreidimensionale Modelle - generiert am Computer und ausgestattet mit sämtlichen relevanten Informationen eines Bauprojektes. Am Computer entsteht ein dreidimensionales Gesamtmodell, auf das alle Beteiligten - sowohl interne als auch externe - zugreifen können. „Jeder Fachplaner hat sein eigenes Fachmodell", erläutert Katharina Schillack. Als BIM-Verantwortliche kümmert sie sich bei Strassen.NRW um die Einführung der neuen Methode. „Der Strassenplaner arbeitet an seiner Strasse, der Brückenbauer arbeitet an der Brücke. Diese einzelnen Fachmodelle werden dann in einem Gesamtmodell zusammengeführt. Als Brückenbauer kann ich mein Modell in das Gesamtmodell laden, und die Software erkennt, ob das Ganze beispielsweise mit der Strassen- oder der Kanalplanung kollidiert."
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