Mit neuen Wolkenportalen, Marmorböden und viel Licht gaben ATP der SCS eine frische, moderne CI. Die Shopping City Süd (SCS) ist das erste und größte Einkaufszentrum Österreichs. Auf einer Bruttogeschoßfläche von 192.500 m~2 bemühen sich dort derzeit etwa 330 Geschäfte, Lokale, Kinos und Bars um Kunden. 4.500 Menschen arbeiten in der SCS, bis zu 25 Mio. besuchen sie pro Jahr. 1976 wurde der erste Bauteil eröffnet, 1977 siedelte sich der erste IKEA Österreichs an, zehn Jahre später wurde zugebaut. Damit war die Lücke zwischen Mall und IKEA geschlossen, seit 1995 gibt es das Multiplex. 2008 kaufte die Unibail-Rodamco Anteile an der SCS. Das integrale Planungsbüro ATP architekten ingenieure verpasste dem riesigen, inhomogenen Bestand eine zeitgemäße CI. ATP setzte auf optische Beruhigung und organisatorische Klarheit. Das beginnt beim Parken: Der Verkehr von bis zu 10.000 Autos wurde neu geführt, Säulen mit Sensoren zeigen, wo Plätze frei sind. Die neuen Portale haben starke Signalwirkung: Zehn mal zehn mal zehn Meter große Glasboxen ragen aus künstlichen Wolkengebilden aus weißem Alu-cobond. Sie sind bis zu 18 Meter hoch, rund 500 m~2 groß und auch von der Autobahn bestens sichtbar. Die dekorativen dreidimensionalen Objekte tragen sich selbst und leiten Windlasten unabhängig vom Bestand ab.
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