Wer Schnitte über 178 km/h in der Speedwertung des OLC liest, denkt wahrscheinlich an Flüge von Reinhard Schramme über der Wüste Namibias oder Klaus Ohlmann in den Anden. Oft schaut man im Winter neidisch in den OLC und wünscht sich, einmal in einer Wetterlage fliegen zu können, in der man einfach mal 400 Kilometer geradeausfliegen kann, ohne an Höhe zu verlieren. Kaum jemand dürfte jedoch damit gerechnet haben, dass gleich in der ersten Runde der Segelflug-Bundesliga 2018 im süddeutschen Mittelgebirge das Wetter solche Schnitte ermöglichen würde. Ein neuer Meilenstein in der Ligafliegerei sollte der Saisonauftakt werden - und auch manchem Langstreckenflug-Enthusiasten tolle Flüge ermöglichen.
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