Für den Dickblechbereich wurde das autogene Brennschneiden mit Wasserabdeckung bis 150 mm als Alternative zum Atmosph?reneinsatz qualifiziert. An 200 mm dicken Blechen gelangen gesicherte Trennschnitte, und nach konstruktiver Modifikation handelsüblicher Acetylen-düsen oder dem Einsatz alternativer Brenngase scheint eine Anhebung der maximalen Schnittdicke unter Wasser m?glich. Als Vorteile der Verfahrensvariante unter Wasserabdeckung ergaben sich: 1. eine Reduzierung des L?rmpegels um bis zu 37 dB(A), 2. eine deutliche Verringerung der partikelf?rmigen Emissionen um 30 bis 85%, 3. eine ?hnliche Breite der WEZ mit nahezu identischem H?rteverlauf - abgesehen von der Randzonenh?rte -sowie keine H?rterisse in der Randzone des St 52-3, 4. ein stark verminderter Funkenflug im Vergleich zum Lochstechen an Atmosph?re und daraus resultierend 5. verl?ngerte Standzeiten der Verschlei?teile. Die unter Wasser notwendige Proze?automatisierung wurde durch den Einsatz eines modifizierten Innenzün-dungsbrenners in Verbindung mit einem Flammensensor zur Online-Flammen- und Schnittüberwachung sowie einer induktiven H?henregelung realisiert.
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