Absorptionsk?ltemaschinen k?nnen die Abw?rme von BHKW's zur K?ltebereitstellung zu Zeiten ohne Heizbedarf nützen und dadurch die Volllaststunden und die Gesamteffizienz deutlich erh?hen. Um m?glichst viel des vorhandenen Abw?rme-Potenzials zu verwerten, muss die prim?re Zielsetzung sein, das Hei?wasser im Generator der Absorptionsk?ltemaschine unabh?ngig von deren Betriebsbedingungen von 90 °C auf die geforderten 75 °C abzukühlen. Diese Hei?wasserrücklauftemperaturen k?nnen bei h?heren Temperaturhüben nur über den ?Half-Effect-Cycle" erreicht werden. Dieser wird i.d.R. mit Arbeitsstoffgemisch Wasser/Lithiumbromid ausgeführt. Der Einsatz von Ammoniak/Wasser erweitert aber die Anwendungsm?glichkeit der Absorptionsk?ltemaschine von der Geb?udeklimatisierung bis zur Kühlraumanwendung, jedoch wei?t der K?ltemitteldampf am Austritt der beiden Desorber des Half-Effect-Cycles unterschiedliche Wasseranteile (K?ltemittelunreinheiten) auf. Im Zuge dieser Arbeit wurden zwei Konzepte zur Wasserrückführung aus dem L?sungskreislauf auf hohem in den auf niedrigem Druckniveau via Simulation untersucht. Die Variante mit Dephlegmator nach dem Mitteldruckdesorber erzielt eine um bis 7% h?here Effizienz, dürfte allerdings aufwendiger zu regeln sein als die Variante mit L?sungsrückführung. Tendenziell ist die Effizienz des Half-Effects deutlich geringer als jene des Single-Effects, allerdings k?nnen Kaltwassertemperaturen unter 0 °C bei Hei?wasserrücklauftemperaturen von 75 °C und Kühlwassertemperaturen über 35°C bereitgestellt werden.
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