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Wirkfaktoren von Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) bei unterschiedlicher Art und Schwere der Traumatisierung

机译:Wirkfaktoren von Eye movement Desensitization and Reprocessing(EmDR)bei unterschiedlicher art und schwere der Traumatisierung

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摘要

Fragestellung: Empirische Nachweise für die Wirksamkeit von Eye Movement De-sensitization and Reprocessing (EMDR) zur Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) liegen bereits vielfach vor (van Etten & Taylor, 1998; Davidson & Parker, 2001; Bradley, Greene, Russ, Dutra & Westen, 2005; Seidler & Wagner, 2006; Bisson et al., 2007; Watts et al.; 2013). Gleichzeitig bleiben der spe-zifische Effekt der Augenbewegungen sowie die zugrunde liegenden Wirkmecha-nismen weiterhin ungewiss. Auch stehen Ergebnisse zu differentiellen Effekten für verschiedene Stichproben aus, die sich hinsichtlich Art und Schwere der Traumati-sierung unterscheiden (Bisson et al., 2007; Seidler & Wagner, 2006). Im Rahmen einer von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten, groß ange-legten Studie zur Erforschung der Wirkfaktoren der EMDR-Methode soll die vorlie-gende Teiluntersuchung daher einen Beitrag zur Diskussion zur Wirksamkeit von Augenbewegungen während der EMDR-Behandlung leisten. Daneben wird unter-sucht, ob Augenbewegungen in Abhängigkeit unterschiedlicher Traumaarten sowie Schweregrade der posttraumatischen Symptomatik differentielle Effekte bedingen. udMethodik: 139 Patienten mit einer PTBS wurden drei verschiedenen Behandlungs-bedingungen randomisiert zugeordnet: Exposition mit Augenbewegungen induziert durch Fixation der bewegten Therapeutenhand (EMDR-Standard), Exposition mit unbewegten Augen durch Fixation der unbewegten Therapeutenhand (EMDR-Fixiert) und als Kontrollbedingung – Exposition ohne explizite, visuelle Fokussierung (EMDR-Ohne-Fokus). Mit Ausnahme der experimentellen Kontrolle der Stimulationsart, folgten alle Behandlungen dem EMDR-Behandlungsmanual. Zur Erhebung des primären Outcomes erfolgte eine Prä-Post-Messung mit Hilfe der Clinician-Administered-PTSD-Scale (CAPS) durch verblindete Untersucher. Daneben wurden im Zuge einer Traumaskriptmessung zu Behandlungsbeginn sowie –ende psycho-physiologische Parameter erhoben. Der Behandlungsverlauf wurde von Sitzung zu Sitzung sowohl durch psychometrische als auch psychophysiologische Datenerhe-bung dokumentiert. udErgebnisse: 116 Patienten nahmen an der kompletten EMDR-Behandlung teil, hier-für waren im Durchschnitt 4.6 Sitzungen notwendig. Die Intent-to-treat-Analyse (N = 139) zeigte über alle Konditionen hinweg eine signifikante Verbesserung der PTBS-Symptomatik sowohl mit hohen Effektstärken als auch einer hohen Remissionsrate der PTBS-Diagnose (79.8 %). Im Vergleich zur Kontrollbedingung (EMDR-Ohne-Fokus) wiesen die Gruppen EMDR-Standard sowie EMDR-Fixiert signifikant höhere Abnahmen der Prä-Post-Symptomatik sowie signifikant höhere Effektstärken auf (EMDR-Standard: Cohen’s d = 2.08, KI = 1.57-2.58; EMDR-Fixiert: Cohen’s d = 2.67, KI = 2.11-3.23; EMDR-Ohne-Fokus: Cohen’s d = 1.43, KI = 0.96-1.9). Die mit Hilfe von a-priori-Kontrasten ermittelten β-Koeffizienten fielen für die Gruppen EMDR-Standard sowie EMDR-Fixiert vergleichbar hoch aus, während die β-Koeffizienten beider Gruppen größer ausfielen als in der Gruppe EMDR-Ohne-Fokus. Der Prä-Post-Vergleich der psychophysiologischen Traumaskriptmessungen zeigte kein signifikantes Ergebnis. Remissionsraten und die benötigte Sitzungsanzahl zur Remission der PTBS unterschieden sich ebenfalls nicht signifikant zwischen den Behandlungsgruppen. Auch offenbarten sich keine Gruppenunterschiede im Hinblick auf verschiedene Traumaarten sowie unterschiedliche Symptomschwere.udDiskussion: Alle drei Behandlungskonditionen bedingten hohe Effekte und ver-gleichbare Remissionsraten. Dennoch führten die beiden Bedingungen, die einen externen Aufmerksamkeitsfokus beinhalteten, zu einer signifikant höheren Symp-tomreduktion. Demnach erscheint die duale Aufmerksamkeit, d.h. Distraktion, der entscheidende Wirkmechanismus bei der EMDR-Methode zu sein. Im Hinblick auf verschiedene Traumaarten und Schweregrade der posttraumatischen Symptomatik entfaltete sich die therapeutische Wirksamkeit unabhängig von der Behandlungsgruppe.
机译:问题:眼动脱敏和再加工(EMDR)治疗创伤后应激障碍(PTSD)的有效性已有经验证据(van Etten&Taylor,1998; Davidson&Parker,2001; Bradley,Greene,Russ, Dutra&Westen,2005; Seidler&Wagner,2006; Bisson等,2007; Watts等; 2013)。同时,眼球运动的具体效果和潜在的作用机制仍然不确定。不同样品的差异作用结果也待定,这些样品在创伤类型和严重程度方面有所不同(Bisson等,2007; Seidler&Wagner,2006)。作为由德国研究基金会(DFG)资助的一项大规模研究的一部分,该研究旨在研究EMDR方法的活性因素,目前的部分检查旨在帮助讨论EMDR治疗期间眼球运动的有效性。此外,根据不同类型的创伤和创伤后症状的严重程度,检查眼球运动是否会引起不同的影响。方法:将139名PTSD患者随机分配到三种不同的治疗条件下:暴露于通过移动治疗师手的固定引起的眼球运动(EMDR标准),暴露于固定治疗师手的固定(EMDR固定)的不动眼以及作为控制条件-曝光时没有明确的视觉焦点(EMDR-无焦点)。除了对刺激类型的实验控制外,所有治疗均遵循EMDR治疗手册。为了确定主要结果,盲人检查员使用临床医生管理的PTSD量表(CAPS)进行了事前测量。另外,在治疗开始和结束时在创伤文字测量过程中记录了心理生理参数。使用心理测量和心理生理数据收集来记录治疗过程。结果:116名患者参加了完整的EMDR治疗,平均需要4.6次治疗。意向性治疗分析(N = 139)显示,在所有情况下,PTSD症状均得到显着改善,在PTSD诊断中均具有较高的疗效范围和较高的缓解率(79.8%)。与对照条件(无重点的EMDR)相比,EMDR-Standard和EMDR-Fixed组显示出明显更高的病前症状减轻和明显更大的效应量(EMDR-Standard:Cohen d = 2.08,KI = 1.57-2.58 ;固定的EMDR:Cohen d = 2.67,KI = 2.11-3.23;无焦点的EMDR:Cohen d = 1.43,KI = 0.96-1.9)。 EMDR-Standard和EMDR-Fixed组通过先验对比确定的β系数相对较高,而两组的β系数均大于EMDR-Without-Focus组。心理生理创伤脚本测量值的事前比较未显示明显结果。治疗组之间的缓解率和缓解PTSD所需的疗程次数也没有显着差异。关于不同类型的创伤和不同的症状严重程度,也没有组间差异。 UdDiscussion:所有这三种治疗条件均产生了高疗效和相当的缓解率。然而,包括外部关注焦点在内的两种情况导致症状减轻明显更高。因此,出现双重关注,即。分心成为EMDR方法中的关键作用机制。关于不同类型的创伤和创伤后症状的严重程度,治疗效果与治疗组无关。

著录项

  • 作者

    Zehl Stefanie;

  • 作者单位
  • 年度 2017
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