Japanese Business Models for Electronic Commerce: Laying the Foundation of a Ubiquitous Networking Infrastructure with Mobile Phones and Convenience Stores

摘要

Das Internet war ufcber das letzte Jahrzehnt von einer ausgesprochenen US-Fufchrerschaft geprue4gt. Als Folge ist der Umgang mit dem Internet in vielen Teilen der Welt PC-zentriert. Dies ist in Japan anders: Internet-Anwendungen und E-Commerce im Business-to-Consumer-Mue4rkten verbreiten sich vor allem ufcber Mobiltelefone und 24-Stunden-Lue4den ("Convenience Stores"). Japanische E-Commerce-Modelle sind Produkte der urbanen Strukturen und Lebensgewohnheiten vor Ort. Charakteristika urbaner Gegenden Japans, die den Gebrauch vom mobilen Internet begufcnstigen, sind z.B. Verkehrsstaus und lange Fahrzeiten fufcr Pendler. Auf diese Charakteristika ist zurufcckzufufchren, dass Unterhaltungsdienste zu den beliebtesten Inhalten bei mobilen Internetdiensten zue4hlen. Sie eignen sich scheinbar am besten, um Wartezeiten auf eine unterhaltsame Weise zu ufcberbrufccken. Eine anderes typisches Kennzeichen japanischer Stue4dte sind Convenience Stores. Sie haben sich zu Brennpunkten im B2C E-Commerce entwickelt und dienen als Zahlungs- und Distributionszentren, bieten aber auch Zugang zum Internet durch uf6ffentlich zugue4ngliche Multimedia-Terminals. Japanische E-Commerce-Modelle sind dabei, sich in anderen sufcdostasiatischen Lue4ndern mit ue4hnlichen urbanen Strukturen durchzusetzen. Es lue4sst sich daher schlussfolgern, dass E-Commerce in verschiedenen Lue4ndern je nach lokaler Kultur und Sitte sich unterschiedlich entwickelt.