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Studie über die Genregulation der Expression der 3alpha-Hydroxysteroid-Dehydrogenase im Bakterium Comamonas testosteroni

机译:睾丸酮丛毛单胞菌中3α羟基类固醇脱氢酶表达的基因调控研究

摘要

Die Fähigkeit vieler Mikroorganismen, Steroide und Steroidanaloga als Kohlenstoffquellen im Boden zu nutzen, ist schon lange bekannt. Die Mikroorganismen bauen zu diesem Zweck das energiereiche steroidale Ringsystem durch eine Vielzahl von Enzymen bis zur Bildung ringfreier Carbonsäuren und CO2 komplett ab. Der Abbau des Sterangerüstes kann nur durch Enzyme bakterieller und einiger niederer eukaryontischen Organismen bewerkstelligt werden. Zu diesen Organismen gehört das gram-negative Bakterium Comamonas testosteroni, das seine steroidabbauenden Enzyme nicht konstitutiv exprimiert, sondern einer Induktion durch die Substrate selbst unterliegt. Neben einer Reihe von steroidabbauenden Enzymen wurde auch das Schlüsselenzym 3alpha-Hydroxysteroiddehydrogenase/Carbonylreduktase (3alpha-HSD/CR) identifiziert, das die Aromatisierung des A-Ringes durch Oxidation einleitet und dadurch den weiteren Steroidabbau ermöglicht. Als Ausgangssequenz wurde das Plasmid p6, ein in einen „high-copy-number“-Vektor kloniertes DNA-Fragment mit einer Größe von 5.275 kb, verwendet. p6 enthält die Gensequenz für die 3alpha-Hydroxysteroiddehydrogenase (hsdA), die Gensequenz für ein weiteres am Steroidstoffwechsel beteiligtes Enzym (3-ksi) und vier offene Leserahmen (orf 1-4), die mögliche Regulationselemente der 3alpha-HSD codieren. Im Labor von Prof. Dr. E. Maser wurden mittels Computeranalysen von p6 zwei zu einander pallindromi-sche Sequenzen mit einer Länge von 10 Nukleotiden gefunden, die als mögliche Opera-toren fungieren (OP1, OP2). Es konnte mit Hilfe von EMSA eine spezifische Bindung eines von orf4 codierten Proteins (Repressor A) an die Operatoren der 3alpha-HSD und eine Blockade der Expression von hsdA nachgewiesen werden (Xiong et al, 2003). In Anwesenheit von Testosteron löst sich Repressor A von OP1/OP2 und ermöglicht so die Transkription von hsdA (Xiong et al., 2001). In weiterführenden Experimenten wurden die Repressorproteine mit Hilfe von His-tag-Säulen gereinigt und Antikörper präpariert. Als nächster Schritt ist hier der spezifische Bindungsnachweis von Repressor A an OP1 und OP2 mittels „Footprint-Analysen“ geplant. Das Ziel der vorliegenden Untersuchungen war, einen Beitrag zur Aufklärung der Regulation der 3alpha-HSD/CR zu leisten und weitere mögliche Regulationselemente zu identifizieren. Dabei lag der Schwerpunkt in der Herstellung von so genannten Marker Suicide Plasmiden, die durch gezielte Integration in die chromosomale DNA von Comamonas testosteroni bestimmte Regulationselemente – insbesondere orf2/Repressor B – in ihrer Funktionsweise stören bzw. zerstören sollten. Durch eine anschließende Messung der Expression von hsdA erhoffte man sich, Rückschlüsse auf die Funktionsweise dieser Regulationselemente ziehen zu können. Zur Integration der Marker Suicide Plasmide in chromosomale DNA wurden zwei verschieden Methoden verwendet: „Mating“ und Elektroporation: Es konnte gezeigt werden, dass beide Methoden effektiv sind und zu einer stabilen Integration führen. Die erfolgreiche Integration wurde mittels Kultur, PCR und Southern Blot bewiesen. Die Messungen der Expression von hsdA mit Hilfe von HPLC und ELISA zeigten keine eindeutigen Ergebnisse, die Rückschlüsse auf die vermutete Repressorfunktion von orf2/Repressor B zuließen. Weiterführende Untersu-chungen der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. E. Maser konnten nachweisen, dass orf2 seine repressorische Aktivität auf mRNA-Ebene entfaltet (Xiong et al., 2003). Die Entschlüsselung des Regulationsmechanismus des Enzyms 3alpha-Hydroxysteroid-dehydrogenase/Carbonylreduktase im steroid-metabolisierenden Bakterium C. testosteroni könnte Bedeutung haben für Medizin und Umwelt: Zum einen ist durch Applikation von gentechnisch veränderten steroidabbauenden Mikroorganismen eine neue Möglichkeit der Therapie von Patienten mit koronarer Herzkrankheit aufgrund einer Hypercholesterinämie vorstellbar. Zum anderen ist der Einsatz dieser Bakterien in Gewässern denkbar, die durch eine steroidbedingte Feminisierung gefährdet sind.
机译:早已知道许多微生物利用类固醇和类固醇类似物作为土壤中碳源的能力。为此,微生物通过各种酶完全分解高能甾体环系统,直到形成无环的羧酸和二氧化碳为止。甾烷骨架只能被细菌和一些低等真核生物的酶分解。这些生物包括革兰氏阴性细菌睾丸激素(Comamonas testosteroni),它不会组成型表达类固醇降解酶,但会被底物本身诱导。除了多种类固醇降解酶以外,还鉴定了关键酶3α-羟基类固醇脱氢酶/羰基还原酶(3alpha-HSD / CR),该酶可通过氧化作用引发A环的芳构化,从而使类固醇进一步降解。质粒p6是一个5,275 kb大小的DNA片段,被克隆到一个“高拷贝数”载体中,用作起始序列。 p6包含3alpha-羟类固醇脱氢酶(hsdA)的基因序列,参与类固醇代谢的另一种酶(3-ksi)的基因序列和四个开放阅读框(orf 1-4),其编码3alpha-HSD的可能调控元件。在教授的实验室E. Maser使用p6找到了两个相互回文的序列,长度为10个核苷酸,这可能是可能的操纵子(OP1,OP2)。借助EMSA,可以证明orf4(阻遏物A)编码的蛋白质与3alpha-HSD操纵子具有特异性结合,并能阻断hsdA的表达(Xiong等,2003)。在睾丸激素的存在下,阻遏物A与OP1 / OP2分开,从而使hsdA转录(Xiong等,2001)。在进一步的实验中,使用His-tag柱纯化阻遏蛋白,并制备抗体。下一步,计划通过“足迹分析”来确定阻遏物A与OP1和OP2结合的具体证据。本研究的目的是有助于阐明3alpha-HSD / CR的调控,并确定其他可能的调控元件。重点是所谓的自杀标记质粒的生产,该质粒应该通过定向整合入睾丸激素染色体DNA中来破坏或破坏某些调节元件的功能,尤其是orf2 /阻遏物B。对hsdA表达的后续测量希望能够得出有关这些调控元件功能的结论。使用两种不同的方法将自杀标记的质粒整合到染色体DNA中:“交配”和电穿孔:可以证明这两种方法都是有效的并且可以导致稳定的整合。使用培养,PCR和Southern印迹证明成功整合。借助HPLC和ELISA对hsdA的表达进行测量的结果没有明确的结果,这可以得出有关推测的orf2 /阻遏物B阻遏物功能的结论。 Dr. Dr.工作组的进一步研究。 E. Maser能够证明orf2在mRNA水平上发展其阻遏物活性(Xiong等,2003)。阐明类固醇代谢细菌睾丸梭菌中3α-羟基类固醇脱氢酶/羰基还原酶的调控机制对医学和环境可能具有重要意义可以想到高胆固醇血症。另一方面,可以想到在类固醇相关的女性化危害的水中使用这些细菌。

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