Der Verfasser fand 1000 Falle von Augenverletzung unter dem gesamten poliklinischen Material der Chibaer Augenklinik vom Januar 1925 bis zum Februar 1936, d. h. in 10 Jahren und zwei Monaten. Prozentuell betrachtet, entspricht diese Zahl 4.2% aller Augenkranken. Die inzwischen klinisch behandelten Falle sind 322, d. h. 17.3% der aufgenommenen Patienten. Geschlechtlicher Unterschied: Manner mehr (67.4%) als Frauen (32.6%). Alter: I. Dez. 17.4%, II. Dez. 23.5%, III. Dez. 23.5%, IV. Dez. 12.6%, V. Dez. 10.5%, VI. Dez. 7.2%, VII. Dez. 2.4%, und unter den Mannern am meisten im III. Dez. (26.9% aller Falle), unter den Frauen am meisten in IV. Dez. (19.3%). Seite der Verletzung: rechts 47.7%, links 49.9%, beiderseits 2.4%. Jahreszeit: am haufigsten Juli, August und Oktober, und am seltensten Febrar. Verletzungsmodus: Schlag und Quetschung 20.1%, Schnitt und Stich 42.6%, Fremdkorper 30.5%, Veratzung 3.5% etc. Umstande der Verletzung: Ackerbau 15.8%, Pflanzen und Aestchen 20.6%, Metallsplitter und Messer 13.8% etc. Unter den Mannern am meisten Eisensplitter und sonstige Fremdkorper, unter den Frauen Reisblatter- und Aestchenstiche meist mit Ulcus serpens), und unter den Kindern Bambusstangen, Messer, Stoss und Fall oder Spielzeuge. Im allgemeinen sind chemische und explosive Verletzungen selten. Verletzung beim Sport 3.5%. Tiere und Vogel verletzten das menschliche Auge, am meisten Katze, Pferd, Hahn etc. Nicht weniger als 36.6% aller Falle verfielen dem Ulcus serpens corneae. Traumatische Katarakt 13.6%, sonst sind Enophthalmus 0.3%, Netzhautablosung 1.4%, traumatische Optikusatrophie 0.9%, Glaukom 1.6%, sympathische Ophthalmie 0.8%, Irisverletzung 4.1%, Linsenluxation 1.4%, Glaskorpervorfall 0.6% etc zu nennen. Beruf: am meisten Bauern 41.5%, dann Kinder 21.7%, Handarbeiter und Fabrikangestellten 8.2%, Kaufleute 8.1%, Schuler und Lehrer 6.5% etc. Ausgang: 33.1% der ambulatorisch behandelten und 68.3% der klinisch behandelten Falle gingen in Blindheit oder Subblindheit uber. (Autoreferat.)
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