Die maritime Wirtschaft muss sich in einem starken internationalen Wettbewerbbehaupten. Mit geeigneter Forschung und Entwicklung können deutsche Unternehmenund Forschungseinrichtungen in diesem Wettbewerb neue Akzentesetzen und so wertvolle Arbeitsplätze in Deutschland sichern.Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) stellt für dasForschungsprogramm „Maritime Technologien der nächsten Generation“ jährlichüber 30 Mio. Euro zur Verfügung.Auf der Statustagung „Maritime Technologien“ werden auch in 2013 interessanteErgebnisse einiger dieser Projekte vorgestellt. Die Themenvielfalt ist wieder groß:Neben unterschiedlichen Leichtbaukonzepten und Schweißverfahren geht es umdie Verbesserung der Leckstabilität von Schiffen und das zerstörungsfreie Prüfenvon Propellerwerkstoffen. Mit Vorhaben zur Umstellung auf LNG als Schiffskraftstoffund zur Abgasbehandlung von Schiffsdieselmotoren werden umweltrelevanteThemen adressiert. Piraterie- und Terrorabwehr, das dynamische Positionierenim Eis und das Manövrieren in Gefahrensituationen werden aus dem Bereich derSchifffahrt präsentiert. In der Meerestechnik sind interessante Forschungsergebnissezu autonomen Unterwassergreifern, druckneutralen Systemen für die Tiefseeund neuartiger Sensorik zu erwarten. Das vielfältige Programm der diesjährigenStatustagung und ein sicher wieder intensiver Dialog der Teilnehmer ausWirtschaft und Wissenschaft wird das Netzwerk der maritimen Branche stärken.
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