Le canal Rhin-Main-Danube : d'un rêve millénaire à un élément d'infrastructure européenne

摘要

Der Rhein-Main-Danube-Kanal - vom tausendjährijen Traum zum wichtigen europàischen Infra- strukturelement - Die Vorhaben von Karl dem Großen (793) und dem bayerischen König Ludwig I. (1836-1846), eine Verbindung zwischen den europäischen Flußsystemen des Rheins und der Donau Scheiterten oder erreichten nicht die gewünschten Ziele. Die neuerlichen Bauarbeiten, 1906 geplant, 1919 von den Allüerten gefordert und 1972/82 fiir den eigentlichen Kanalbereich begonnen, komit en mit einer Einweihungsfeier am 25.9.1992 in Riedenburg abgeschlossen werden. Mit Investitionen von iiber 1,6 Mrd. DM fur den Kanalabschnitt Nurnberg-Kehlheim hofft man, einen größeren Teil des Güterverkehrs auf das Binnenschiff zu bringen. Obwohl letzteres das ökologisch sinnvollste Verkehrsmittel ist, leidet es derzeit unter scharfer Konkurrenz insbesondere des Lkw. Es leistet nur noch 16% der 362 Mrd. tkm im Güterverkehr des Bundesrepublik Deutschland (1992, Ost und West). Die ersten Ergebnisse (2,8 Mill.t 1993 im Scheitelabschnitt befördert) liegen zwar weit unter den Vorhersagen, sind aber in Anbetracht der wirtschaftlichen Situation und der Unterbrechung des Wasserweges Richtung Schwarzes Meer (Serbien-Embargo) vielversprechend. Für die französische Wirtschaft eröffnet der Kanal neue Môglichkeiten des Giiteraustausches mit Zentral - und Sudosteuropa.