Lignage et parenté, politique et religion dans la noblesse du XIIe s. : l'evangéliaire de Henri le Lion

摘要

Das Evangeliar Heinrichs des Löwen, entstanden 1185/88, ist ein herausragendes Beispiel fürstlicher Repräsentation am Ende des 12. Jahrhunderts. Es demonstriert die Elemente des Selbstverständnisses Heinrichs und seiner Gemahlin Mathilde, der Tochter König Heinrichs II. von England, zu diesem Zeitpunkt seines Lebens : das dynastische und politische Denken, die Vorstellungen von Herkunft und Herrschaft, die Selbstwahrnehmung in den religiösen Bewegungen der Zeit. Die Handschrift ist zugleich Ausdruck einer prospektiven wie retrospektiven Memoria in allen ihren profanen und religiösen Formen.