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>„Gleich zu gleich gesellt sich gern?' - Eine empirische Überprüfung der Homogamieregel am Beispiel von Hoferben im Weser-Ems-Gebiet (Forschungsbericht)
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„Gleich zu gleich gesellt sich gern?' - Eine empirische Überprüfung der Homogamieregel am Beispiel von Hoferben im Weser-Ems-Gebiet (Forschungsbericht)
Der Beitrag setzt sich mit der Frage auseinander, ob bei Landwirten, speziell bei Hoferben, die Partnerwahl heutzutage noch immer nach der traditionell verbindlichen Homogamieregel verläuft und evtl. die Partnerwahl erschwert. Als traditionelle gelten hierbei die Kriterien, die vor dem zweiten Weltkrieg partnerwahlrelevant waren. Dieser zeitliche Einschnitt wird mit den Ergebnissen aus der Literatur begründet, die einen einsetzenden Wandel der Partnerwahl in der Landwirtschaft in den 50er Jahren konstatiert haben. Dieser Wandel verlief dahingehend, daß die traditionellen Normen und Vorgaben der Partnerwahl, die sich an den Erfordernissen des Betriebes orientiert haben, an Relevanz verloren. Die empirischen Ergebnisse der hier auszugsweise vorgestellten Untersuchung zeigen, daß dieser Wandel andauert und die traditionellen Partnerwahlkriterien in der Landwirtschaft immer stärker hinter andere, moderne Erwartungen und Wünsche an die Persönlichkeit und den Charakter der Partnerin zurücktreten, jedoch weiterhin bedeutsam bleiben. (DIPF/Orig.)
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