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Einfluss des positiven endexspiratorischen Drucks auf die lebervenöse Durchblutung : dopplersonographische Untersuchung

机译:呼气末正压对肝静脉血流的影响:多普勒超声检查

摘要

Die Beeinträchtigung der Organperfusion und speziell der Leberperfusion und –funktion unter den Bedingungen einer Beatmung mit erhöhtem endexspiratorischen Druck (PEEP) ist ein intensivmedizinisches Problem, welches insbesondere bei kritisch kranken Patienten von erheblicher Relevanz ist.In der vorliegenden Studie wurde bei insgesamt 12 postoperativ beatmungspflichtigen Patienten untersucht, ob sich die Auswirkungen einer Beatmung mit einer Erhöhung des PEEP von 5 auf 15 mbar auf die maximale Blutflussgeschwindigkeit einer Lebervene (LV-FG max.) und eines Astes der Portalvene (PV-FG max.) mittels Dopplersonographie darstellen lassen und ob ein Unterschied zwischen der Anwendung eines extrinsischen und eines intrinsischen PEEP besteht. Bisherige Untersuchungen zu dieser Fragestellung wurden mit aufwendigen invasiven Methoden (z. B. Messungen mittels in Gefäße eingebrachter Katheter oder Messungen der Indocyaningrün Plasmaclearance) durchgeführt, die für den routinemäßigen klinischen Einsatz nicht geeignet sind.Die Dopplersonographie einer Leber- und einer Portalvene erfolgte nahezu kontinuierlich über ca. 50-60 Minuten. Zusätzlich wurden der systolische, der diastolische und der mittlere arterielle Blutdruck sowie die Herzfrequenz dokumentiert und ausgewertet. Zur besseren statistischen Auswertbarkeit wurden die Messwerte in fünfminütigen Intervallen zusammengefasst. Zunächst erfolgte eine 15 Minuten dauernde Phase mit einer „low PEEP“ Einstellung von 5 mbar, deren letztes 5-Minuten-Intervall bei der anschließenden Auswertung als Kontrollwert diente. Im Anschluss wurde eine Erhöhung des endexspiratorischen Drucks auf 15 mbar mittels intrinsischem bzw. extrinsischem PEEP („high PEEP“-Phase) für 15 Minuten vorgenommen. Hieran schloss sich eine „Nach PEEP“-Phase von ca. 20-30 Minuten Länge an. Es konnte eine signifikante Abnahme der PV-FG max. von 4,5-7,7% und der LV-FG max. von 14,5-19,3% während der extrinsischen und intrinsischen „high PEEP“-Phasen nachgewiesen werden. Diese Änderung trat bereits innerhalb der ersten fünf Minuten auf und war nach Beendigung der „high PEEP“-Phase innerhalb von 5 bis 10 Minuten reversibel. Es zeigten sich deutliche inter-individuelle Unterschiede.Zwischen den Gruppen mit extrinsischem und mit intrinsischem PEEP bestand hinsichtlich der FG max. kein signifikanter Unterschied (Gruppengröße von je 6 Patienten).Die hämodynamischen Parameter ergaben keine signifikanten Änderungen des systolischen, diastolischen und mittleren arteriellen Blutdrucks unter PEEP. Für die Herzfrequenz ließ sich ein leichter Anstieg verzeichnen, wobei dies auch auf eine relativ geringe Sedierungstiefe aufgrund einer möglichst rasch angestrebten Extubation zurückgeführt werden kann. Unter PEEP-Beatmung kann es durch den verminderten venösen Rückstrom zu einer Reduktion der Herzauswurfleistung kommen. Diese kann sich zu einem ebenso vorhandenen, günstigen nachlastsenkenden Effekt hinzuaddieren. Die hierdurch möglicherweise resultierenden Veränderungen des Kreislaufs ebenso wie der Durchblutung der Leber sind daher immer im Zusammenhang mit der Ausgangslage (Volumenstatus des Patienten, Gabe von Medikamenten etc.) zu beurteilen.Die vorliegende Studie zeigt, dass sich die Verminderung des Blutflusses der Lebergefäße dopplersonographisch darstellen lässt. Obwohl auf Grund des nur ungenau zu bestimmenden Gefäßdurchmessers keine Flussvolumina ermittelt werden konnten, lässt sich im Hinblick auf vorausgegangene Studien, die eine Reduktion des Blutflusses der Portalvene sowie eine Erhöhung des Druckes in den Lebervenen verbunden mit einer Ausdehnung der Leber zeigten, annehmen, dass die hier beobachtete Reduktion der maximalen Flussgeschwindigkeit Ausdruck eines verminderten Blutflusses ist. Die Beatmung mit erhöhtem PEEP stellt einen deutlichen Risikofaktor für das Auftreten einer Leberfunktionsstörung (Anstieg GGT, GPT, GOT, erhöhte Cholestaseenzyme, Hyperbilirubinämie) dar. Die Überwachung der Leberdurchblutung kann mit Ausnahme der Bestimmung der Indocyaningrün Plasmaclearance nicht routinemäßig im klinischen Alltag angewandt werden. Hier bietet die Dopplersonographie den Vorteil eines schonenden, problemlosen Einsatzes und ist nicht invasiv oder strahlenbelastend, was insbesondere auch auf Intensivstationen und bei nicht einwilligungsfähigen Patienten von Vorteil ist. Wenn keine Einschränkung der Darstellbarkeit der Gefäße, wie z.B. nach erfolgter abdomineller Operation, vorliegt, erweist sich die Dopplersonographie als geeignete Methode zur Darstellung der Leberblutflussveränderungen, die im Gefolge von Veränderungen der Höhe des PEEP auftreten. Sie bietet vor allem die Möglichkeit einer Verlaufsbeobachtung, wodurch gegebenenfalls eine Anpassung der Beatmung bzw. Therapie resultieren kann. Für eine einwandfreie Validierung der hier eingesetzten Methode sind weitere Vergleichsstudien z. B. mittels der Indocyaningrün Plasmaclearance Methode notwendig.
机译:通气条件下呼气末呼气末压增高(PEEP)会损害器官灌注,尤其是肝脏灌注和功能,这是一个严重的医学问题,特别是对于重症患者尤其如此,在本研究中,共有12名术后呼吸道患者研究使用多普勒超声检查是否可以证明通气将PEEP从5毫巴增加到15毫巴对肝静脉最大血流速度(LV-FG最大)和门静脉分支(PV-FG最大)的影响以及使用外部和固有PEEP之间是有区别的。以前对此问题的调查是使用复杂的侵入性方法(例如,使用插入血管的导管进行的测量或吲哚菁绿色血浆清除率的测量),这些方法不适合常规临床使用,几乎连续地进行了肝脏和门静脉的多普勒超声检查大约50-60分钟。另外,记录和评估收缩压,舒张压和平均动脉血压以及心率。为了获得更好的统计评估性,将测量值每隔五分钟汇总一次。首先,存在一个持续15分钟的阶段,“低PEEP”设置为5 mbar,最后5分钟的间隔用作后续评估中的控制值。随后,借助于内在或外在PEEP(“高PEEP”阶段)将呼气末压力增加至15mbar,持续15分钟。随后是大约20-30分钟的“ PEEP之后”阶段。 PV-FG max显着下降。 4.5-7.7%和LV-FG max。在外在和内在的“高PEEP”阶段,其值为14.5-19.3%。这种变化发生在前五分钟内,并且在“高PEEP”阶段后的5至10分钟内是可逆的。个体间存在明显差异,外在和内在PEEP组之间最大。无明显差异(每组6名患者),在PEEP下,血流动力学参数显示收缩压,舒张压和平均动脉压无明显变化。心率略有增加,尽管这也可以归因于镇静深度相对较低,原因是要尽快拔管。使用PEEP通气,减少的静脉回流可导致心输出量减少。这可以加总现有的,有利的减少后负荷的效果。因此,必须始终结合初始情况(患者的身体状况,用药情况等)来评估循环系统的变化以及流向肝脏的血流,本研究表明,多普勒超声检查显示肝脏血管的血流减少树叶。尽管由于血管直径的确定不正确而无法确定流量,但可以根据先前的研究进行假设,这些研究表明门静脉血流量减少和与肝扩张相关的肝静脉压力增加此处观察到的最大流速的降低表示血流减少。 PEEP增高的通气是发生肝功能异常的明确危险因素(GGT,GPT,GOT升高,胆汁酵素酶升高,高胆红素血症)。除了确定吲哚菁绿色血浆清除率外,日常临床实践中无法常规使用肝血流量监测。在此,多普勒超声检查的优点是使用温和,无问题,并且无创或辐射密集,这在重症监护病房和无法同意的患者中特别有利。如果对容器的可表示性没有限制,例如经腹部手术后,多普勒超声证明是一种合适的方法,可以对由于PEEP水平变化而引起的肝血流变化进行成像。最重要的是,它提供了监测过程的可能性,这可能导致通气或治疗的适应。为了正确验证此处使用的方法,例如需要进行进一步的比较研究。 B.必须借助吲哚菁绿等离子清除法。

著录项

  • 作者

    Leuchtenberg Anne Mareike;

  • 作者单位
  • 年度 2007
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  • 正文语种 ger
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