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Effekte einer Vagusnervstimulation auf neurophysiologische Parameter und die zelluläre Immunantwort im Gehirn der Ratte während einer systemischen Entzündungsreaktion

机译:迷走神经刺激对系统性炎症反应大鼠脑神经生理参数和细胞免疫反应的影响

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摘要

Eine Sepsis stellt ein wichtiges medizinisches Problem dar, für das es bis heute keine zufriedenstellende Therapie gibt. Während einer Sepsis oder einer systemischen Entzündungsreaktion kommt es zur Aktivierung einer inflammatorischen Kaskade, verbunden mit einer Störung der Mikrozirkulation, welche zu einer Minderversorgung diverser Organen führt und schließlich den Funktionsverlust dieser Organe bedingt. Aufgrund einer funktionellen Beeinträchtigung des Gehirns, treten während einer Sepsis häufig auch neurologische Symptome auf, die unter dem Begriff Sepsis assoziiertes Delirium zusammengefasst werden. Das Gehirn wird dabei jedoch nicht nur durch die inflammtorische Reaktion geschädigt, es kann, im Gegensatz zu anderen Organsystemen, über den N. vagus auch zur Modulation des Immunsystems beitragen. Vorangegangenen Studien zeigten anti-inflammatorische Effekte einer efferenten Vagusnervstimulation, die zu einer Stabilisierung der zerebralen Mikrozirkulation und der Gehirnfunktion führten. Des Weiteren scheint die Vagusnervstimulation modulatorisch auf die zelluläre Immunantwort im Blut und in der Milz zu wirken. Da die zugrundeliegenden Mechanismen jedoch noch weitgehend unbekannt sind, war es das Ziel der vorliegenden Arbeit, diese Mechanismen näher zu beleuchten. Dabei lag der Schwerpunkt zum einen auf den neurophysiologischen Parametern, zum anderen aber auch auf inflammatorischen Markern in unterschiedlichen Gehirnregionen, Mediatoren der neurovaskulären Kopplung und der Migration von Immunzellen ins Gehirn während einer systemischen Entzündung.Um eine systemische Entzündungsreaktion in Ratten zu induzieren erfolgte eine intravenöse Applikation von Lipopolysaccharid (LPS 5 mg/kg). Es erfolgte entweder keine Manipulation des N. vagus, eine beidseitige cervicale Vagotomie oder eine Vagotomie und eine Vagusnervstimulation des linken distalen Anteils des N. vagus. Als Indikator der zerebralen Mikrozirkulation und der Gehirnfunktion wurden die evozierte Flussantwort und die somatosensorisch evozierten Potentiale über einen Zeitraum von 4,5 Stunden erfasst. LPS bewirkte eine Reduktion der beiden neurophysiologischen Parameter, die durch eine zusätzliche Vagusnervstimulation verhindert werden konnte. Zusätzlich verringerte die vagale Stimulation die Konzentration peripherer inflammatorischer Zytokine (IL-6, TNFα) und die zentrale Expression von IL-6 und NF-IL6, was sowohl auf eine verringerte periphere als auch zentrale Entzündungsreaktion hinweist. Interessanterweise ergaben sich dabei Unterschiede in der Regulation der inflammatorischen Antwort im Cortex und im Hypothalamus, welche auf eine unterschiedliche Ansprechbarkeit auf humorale und neuronale Signale in diesen Regionen zurückzuführen ist. Eine Vagusnervstimulation führte außerdem zu einer verminderten Expression von COX2, einem geschwindigkeitsbestimmenden Enzym für die Prostaglandin E Synthese. Dies legt nahe, dass eine Vagusnervstimulation unter inflammatorischen Bedingungen über die Modulation vasoaktiver Substanzen auch die neurovaskuläre Kopplung beeinflussen könnte. Neben den Effekten auf humorale Faktoren beeinflusste die Vagusnervstimulation auch die zelluläre Immunantwort. LPS induzierte einen Anstieg der Plasmakonzentration des Neuroimmunmediators Leptin und eine vermehrte Expression von Extravasationssignalen („intercellular adhesion molecule-1“ (ICAM 1), CXCL1)), sowie einen Anstieg der Anzahl neutrophiler Granulozyten im Gehirn und ihrer Kolokalisation mit ICAM-1. Interessanterweise führte die efferente Vagusnervstimulation hier zu einer Reduktion von Leptin und CXCL1 und verhinderte die LPS bedingte Kolokalisation neutrophiler Granulozyten mit ICAM-1.Zusammenfassend legen diese Ergebnisse eine positive, anti-inflammatorische Wirkung der Vagusnervstimulation nahe, die durch eine verminderte inflammtorische Reaktion im Gehirn und einer verminderten Interaktion neutrophiler Granulozyten mit Endothelzellen des Gehirns zustande kommt.
机译:败血症是重要的医学问题,对此仍没有令人满意的疗法。在败血症或全身性炎症反应期间,激活炎症级联反应,并破坏微循环,这导致各种器官供应不足,并最终导致这些器官功能丧失。由于大脑的功能受损,脓毒症期间经常会出现神经系统症状,这些症状概括为脓毒症相关的ir妄。然而,大脑不仅受到炎症反应的损害;与其他器官系统相比,它还可以通过迷走神经来促进免疫系统的调节。先前的研究表明传出迷走神经刺激的抗炎作用,导致大脑微循环和脑功能的稳定。迷走神经刺激似乎也对血液和脾脏中的细胞免疫反应具有调节作用。但是,由于基本的机制仍然是未知的,因此本工作的目的是更详细地研究这些机制。一方面侧重于神经生理学参数,另一方面侧重于系统性炎症过程中不同大脑区域的炎症标志物,神经血管偶联介质和免疫细胞向大脑的迁移;为了诱发大鼠的全身性炎症反应,进行了静脉内给药脂多糖(LPS 5毫克/千克)。既没有操纵迷走神经,也不进行双侧子宫颈迷走神经切断术,或者没有对迷走神经左远端的迷走神经切断术和迷走神经刺激。在4.5小时内记录诱发的血流反应和体感诱发电位,作为脑微循环和脑功能的指标。 LPS降低了两个神经生理参数,可以通过额外的迷走神经刺激来预防。另外,迷走神经刺激降低了外周炎性细胞因子(IL-6,TNFα)的浓度以及IL-6和NF-IL6的中央表达,这表明外周和中央炎性反应均降低。有趣的是,皮层和下丘脑中炎症反应的调节存在差异,这是由于这些区域对体液和神经元信号的响应不同。迷走神经刺激还导致COX2的表达降低,COX2是前列腺素E合成的限速酶。这表明在炎性条件下通过调节血管活性物质刺激迷走神经也可能影响神经血管耦合。除对体液因子的影响外,迷走神经刺激还影响细胞的免疫反应。 LPS引起神经免疫介质瘦素的血浆浓度增加和外渗信号(“胞间粘附分子-1”(ICAM 1),CXCL1)的表达增加,以及脑中嗜中性粒细胞的数量增加以及它们与ICAM-1的共定位。有趣的是,迷走神经传出刺激导致瘦素和CXCL1减少,并阻止了ICAM-1与LPS相关的中性粒细胞粒细胞共定位中性粒细胞粒细胞与大脑内皮细胞的相互作用降低。

著录项

  • 作者

    Schweighöfer Hanna;

  • 作者单位
  • 年度 2016
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  • 正文语种 ger
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