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Vergleich radiologischer und arthroskopischer Befunde des Ellbogengelenkes beim fragmentierten Processus coronoideus medialis ulnae (Koronoiderkrankung) des Hundes inklusive einer Interobserver-Analyse(erfahren-unerfahren)

机译:比较狗的冠突内侧尺骨(冠突疾病)的破碎过程中肘关节的放射学和关节镜检查结果,包括观察者间分析(经验不足)

摘要

In der vorliegenden Studie werden 54 Ellbogen von 34 Hunden untersucht. Die häufigsten Rassen sind Berner Sennenhund, Labrador Retriever und Rottweiler. Die Tiere sind im Median 23 Monate alt, mit einem durchschnittlichen Gewicht von 36 kg.Zur Röntgenuntersuchung werden Aufnahmen in 2 Ebenen von jedem Ellbogen in hoher Qualität angefertigt. Zur Auswertung kommen je ein Röntgenbild im mediolateral gestreckten Strahlengang und eine anterioposteriore Aufnahme. Alle Röntgenaufnahmen werden von einem erfahrenen Radiologen und von einem Untersucher mit wenig Berufserfahrung ohne Kenntnis der arthroskopischen Befunde befundet. Die anschließende Untersuchung der Übereinstimmung in einzelnen Bewertungspunkten mittels Kappa-Koeffizient und Rangkorrelationskoeffizient nach Spearman bringt mit wenigen Ausnahmen nur schwache bis mittlere Übereinstimmungen. Die Bewertung der osteophytären Zubildungen auf dem Processus anconaeus (Rangkorrelationskoeffizient 0,74), der osteophytären Zubildungen an der Trochlea humeri (0,63), eines definierten Osteophytenscores (0,63) und des ED-Scores nach Lang (1998) (0,58) zeigen die größte Übereinstimmung. Andere wichtige Merkmale, wie eine vermehrte Sklerosierung, eine verminderte Abgrenzbarkeit oder Dichte des Koronoids zeigen mit Kappa-Werten von -0,056 bis 0,24 nur eine schwache bis leichte Übereinstimmung. Auch wenn dies mit dem Design dieser Studie nicht eindeutig nachgewiesen werden kann, so liegen Fehlbewertungen des unerfahrenen Röntgenuntersuchers nahe, da beispielweise Fragmente, die von diesem Untersucher im Röntgen gesehen werden, von keinem der beiden Arthroskopieauswerter intraoperativ bestätigt werden können. Die Erfahrung des Auswerters der Röntgenbilder ist demnach als extrem wichtig einzustufen.Die Auswertung der Arthroskopie erfolgt mittels Video- und Fotodokumentation. Beiden Arthroskopieuntersuchern werden prae- und postoperative Übersichtsvideos ohne Kenntnis der Röntgenbefunde zur Verfügung gestellt. Folgende Gelenkanteile werden dargestellt: Gelenkfläche des Processus anconaeus, Incisura trochlearis, ggf. Processus coronoideus lateralis, Gelenkfläche Radius, Processus coronoideus medialis, mediales Seitenband, Trochlea humeri. Die Übereinstimmung beider Untersucher, die ebenfalls mit Kappa-Koeffizient und Rangkorrelationskoeffizient nach Spearman untersucht wird, ist bei den meisten Merkmalen als mittel bis gut zu interpretieren. Die Methode erscheint geeignet. Die subjektiven Merkmale zur Bewertung einer evtl. vorliegenden Stufe und des Grades der arthrotischen Veränderungen im Allgemeinen zeigen mit Kappa-Werten von 0,058 und -0,038 eine schwache Übereinstimmung, was aber eher an der subjektiven Einteilung, als an der Methode der Dokumentation liegt. Weiterhin ist noch anzumerken, dass die Bewertung von Knorpelschäden an Radiuskopf, Incisura trochlearis und Koronoid mit Werten für Kappa-Koeffizient und Rangkorrelationskoeffizient nach Spearman zwischen 0,11 und 0,31 deutlich schlechter als andere Merkmale abschneidet. Hier ist das Fehlen eines Palpationsbefundes in der Videodokumentation als Ursache möglich. Des Weiteren wäre das Filmen der Palpation für die Differenzierung von Fragment und Fissur in einzelnen Fällen sinnvoll. Die schlechte Übereinstimmung beim Frakturlinienverlauf nach der Einteilung nach Schawalder (1990) kann sich dadurch erklären, dass bei der postoperativen Dokumentation die Ausprägung der Läsion incl. dem Verlauf der Frakturkante aus chirurgischen Gründen größer ist, als die der eigentlich veränderten Anteile. Eine unterschiedliche Gewichtung des praeoperativen Videos gegenüber dem postoperativen durch die Untersucher kann hier zu Unterschieden führen.Aufgrund der verschiedenen Erscheinungsformen der Erkrankung in der Arthroskopie (avitaler, weicher Knochen – Fissur – Fragment (nicht disloziert) – freies Fragment (disloziert)) erscheint der Begriff „Koronoiderkrankung“ besser geeignet als die Bezeichnung Fragmentierter Processus coronoideus medialis ulnae.Der Vergleich zwischen Röntgen und der Arthroskopie wird über Kreuz durchgeführt, d.h. Röntgenuntersucher 1 wird mit beiden Arthroskopieuntersuchern verglichen. Gleiches gilt für Röntgenuntersucher 2. Die Interpretation der Vergleiche mit Röntgenuntersucher 2 wird jedoch nicht durchgeführt, da Fehlbewertungen wahrscheinlich sind.Im ersten Teil der Vergleiche wird das Auftreten der einzelnen Röntgenmerkmale (Osteophytäre Zubildungen, Short radius, vermehrte Sklerosierung, verminderte Dichte Koronoid, verminderte Abgrenzbarkeit Koronoid, Vorliegen Aufhellungslinie, Vorliegen Fragment) bzw. Kombinationen der Merkmale mit dem Vorliegen einer Koronoiderkrankung in der Arthroskopie, der Ausprägung der Erkrankung und dem Frakturlinienverlauf nach Schawalder (1990) verglichen. Auch wenn beim Vergleich der Röntgenmerkmale mit dem Vorliegen Koronoiderkrankung in vielen Fällen die Unabhängigkeit mit dem exakten Test nach Fisher nicht widerlegt werden kann, was wahrscheinlich im Studiendesign begründet ist, so ist (mit Ausnahme des Merkmals „Short radius“ und dessen Kombinationen) bei Vorliegen des Röntgenmerkmals das Vorhandensein der Erkrankung laut des Tests auf Symmetrie nach McNemar wahrscheinlicher. Die Merkmale „vermehrte Sklerosierung“, „verminderte Dichte“ und „verminderte Abgrenzbarkeit“ des Koronoids zeigen mit Kappa-Werten von 0,25-0,35 die beste Korrelation. Desweiteren ist bei Vorliegen jedes einzelnen Merkmals, bzw. Kombination laut Wilcoxon-Mann-Whitney-Test die Ausprägung der Koronoiderkrankung stärker, als wenn es nicht vorliegt. Ein Zusammenhang zwischen dem Vorliegen von Röntgenmerkmalen und dem Frakturlinienverlauf nach Schawalder kann nicht gezeigt werden, was bei Darstellung eines dreidimensionalen Gelenkes und Frakturlinien auf einem zweidimensionalen Röntgenbild auch nicht zu erwarten ist. Die Irrtumswahrscheinlichkeiten des Tests von Fisher für 2 x k-Tafeln zeigen mit wenigen Ausnahmen keine signifikanten Werte.Im zweiten Teil des Vergleiches Röntgen-Arthroskopie werden die Röntgenwerte „Osteophytenscore“, „ED-Score“ und „Anzahl gemeinsam vorliegender Röntgenmerkmale“ mit den Arthroskopievariablen „Anzahl der Stellen mit Knorpelerosionen“, „Arthrotische Veränderungen“, Grad der „Synovialitis“, dem Ausprägungsgrad der Erkrankung und dem Frakturlinienverlauf nach Schawalder mittels Rangkorrelationskoeffizient nach Spearman verglichen. Der Vergleich zwischen Osteophytenscore und der Anzahl der Stellen mit Knorpelerosionen zeigt für den erfahrenen Röntgenuntersucher eine mittlere Korrelation mit Werten von 0,57 und 0,58. Bei den Vergleichen des ED-Scores mit der Anzahl der Stellen mit Knorpelerosionen (0,51 / 0,53) und dem Ausprägungsgrad der Erkrankung (0,52 / 0,61) ergeben sich ebenfalls eine mittlere Korrelationen. Vergleicht man die Anzahl gemeinsam vorliegender Röntgenmerkmale, die für eine Koronoiderkrankung sprechen, mit der Erkrankungsausprägung, so kann man auch hier eine mittlere Korrelation feststellen (Werte Rangkorrelationskoeffizient nach Spearman 0,49 und 0,60). Die Korrelationen der Röntgenvariablen mit den subjektiven Merkmalen der arthrotischen Veränderungen und der Synovialitis sind, begründet wahrscheinlich in der Subjektivität, schlecht. Eine Rückschluß auf den Verlauf der Frakturlinie anhand der Werte es ED-Scores oder der Anzahl der vorliegenden Röntgenmerkmale ist nicht möglich.Im dritten Teil der Vergleichuntersuchung wird eine logistische Regression zwischen den Röntgenmerkmale ED-Score und Anzahl gemeinsam vorliegender Röntgenmerkmale und der Arthroskopievariable des Vorliegens einer Koronoiderkrankung durchgeführt. Jedoch kann in keinem Fall ein statistisch nachweisbarer Zusammenhang belegt werden. Somit kann auch keine Aussage getroffen werden, bei welchem Wert der Röntgenvariablen mit welcher Wahrscheinlichkeit eine Koronoiderkrankung vorliegt, was gerade bei der Entscheidungsfindung für ein weiteres chirurgisches Vorgehen hilfreich wäre.Schließlich muss noch bemerkt werden, dass die mathematischen Auswertungen durch das Fehlen einer Kontrollgruppe erschwert werden. Das Einführen einer solchen Kontrollgruppe ist allerdings bei einer invasiven Untersuchungsmethode, wie der Arthroskopie, für gesunde Tiere mit dem Tierschutz nicht vereinbar. Eine höhere Fallzahl wäre ebenfalls wünschenswert.
机译:在本研究中,检查了来自34只狗的54个肘部。最常见的品种是伯恩山犬,拉布拉多猎犬和罗威纳犬。中位动物为23个月大,平均体重36公斤,为进行X射线检查,每只肘部的两个部位均以高质量拍摄照片。评估了内侧外侧束路径中的X射线图像和前后图像。所有射线照相均由经验丰富的放射科医生和检查人员进行评估,这些检查人员在没有关节镜检查知识的情况下几乎没有专业经验。随后根据Spearman使用Kappa系数和等级相关系数对各个评估点中的一致性进行检查,只有少数例外,只有弱到中等匹配。根据Lang(1998)的评估,圆锥形棘突上的骨赘形成(秩相关系数0.74),滑车肱骨上的骨赘形成(0.63),定义的骨赘评分(0.63)和ED评分(0, 58)显示出最大的共识。其他重要特征,例如增加硬化治疗,减少冠状动脉的界限或密度,与Kappa值介于-0.056至0.24之间仅表现出微弱或轻微的一致性。即使无法通过本研究的设计清楚地证明这一点,对经验不足的X射线检查器的错误判断也是显而易见的,因为无法通过两个关节镜评估者中的任何一个在术中确认由该检查员检查的X射线碎片。因此,X射线图像评估人员的经验非常重要,关节镜检查使用视频和照片文档进行评估。两名关节镜检查员均获得了术前和术后的概述视频,而没有X射线检查的知识。显示了以下关节部位:圆锥形突节的关节表面,滑车切牙,可能的冠状突外侧突,radius关节表面,冠状突内侧,内侧外侧韧带,滑车肱骨。可以同时使用Kappa系数和Spearman等级相关系数进行检验的两位检验员之间的一致性,可以解释为对大多数特征都具有中等至良好的评价。该方法似乎合适。评估可能存在的水平和关节炎改变程度的主观特征总体上显示出与kappa值0.058和-0.038的较弱一致性,这更多是由于主观分类而不是文档方法。还应该注意的是,根据Spearman的kappa系数和等级相关系数的值来评估radial骨头,门齿,肌和冠状动脉的软骨损伤,其评分在0.11和0.31之间,明显低于其他特征。原因可能是视频文档中缺少触诊结果。此外,在个别情况下,拍摄触诊以区分碎裂和裂痕是有意义的。根据Schawalder(1990)的分类,在骨折线的过程中对应性很差,可以通过以下事实来解释:对于术后文献,由于手术原因,病变(包括骨折边缘的过程)要比实际改变的部分大。检查者与术前视频相比,术前视频的权重不同会由于关节镜检查中疾病的不同表现而导致差异(足,软骨-裂痕-碎片(未脱位)-自由碎片(脱位)) “冠状动脉疾病”比术语“冠状动脉内侧尺骨碎裂过程”更合适,X射线和关节镜检查的比较是交叉进行的,即将X射线检查器1与两个关节镜检查器进行比较。 X射线检查员2的情况相同,但是,由于可能进行错误的评估,因此未解释与X射线检查员2的比较,在比较的第一部分中,出现了各个X射线特征(骨赘形成,短半径,硬化,密度降低的冠状动脉,边界缩小)根据关节镜检查,冠状动脉,增亮线的存在,碎片的存在或与关节镜中冠状动脉疾病相比的特征组合,疾病的表现和骨折的过程(Schawalder,1990)。即使在许多情况下比较X射线特征与冠状动脉疾病的存在,费舍尔的精确检验也不能反驳其独立性根据McNemar对称性测试,这可能是由于研究设计(“短半径”特征及其组合除外),如果存在X射线特征,则更可能出现疾病。冠状动脉的特征“硬化疗法”,“密度降低”和“界限减小”表现出与κ值在0.25-0.35之间的最佳相关性。此外,根据Wilcoxon-Mann-Whitney检验,每个单独的特征或组合比不存在时更显着。不能显示出X射线特征的存在与根据Schawalder的骨折过程之间的联系,当在二维X射线图像上显示三维关节和断裂线时,这也是无法预期的。除少数例外,费雪试验对2个x k板的错误概率没有显示任何显着值。在X射线关节镜比较的第二部分中,X射线值``骨赘评分'',``ED评分''和``X射线特征数一起''以及关节镜变量根据Schawalder的标准,使用斯皮尔曼等级相关系数比较了“软骨侵蚀部位的数量”,“关节炎改变”,“滑膜炎的程度”,疾病的程度和骨折的过程。有经验的X射线检查者的骨赘评分与软骨侵蚀部位数量之间的比较显示出平均相关性,其值分别为0.57和0.58。当将ED评分与软骨侵蚀的部位数(0.51 / 0.53)和疾病的程度(0.52 / 0.61)进行比较时,也存在中等相关性。如果将代表冠状动脉疾病的常见X射线特征的数量与疾病的严重程度进行比较,则还可以在此确定平均相关性(Spearman等级相关系数的值为0.49和0.60)。 X射线变量与关节炎变化和滑膜炎的主观特征之间的相关性很差,这可能是由于主观性所致。无法根据ED评分的值或可用的X射线特征数量得出关于骨折线走向的任何结论发生冠状动脉疾病。但是,在任何情况下都无法建立统计上可证明的关系。因此,对于X射线变量的值和冠状动脉疾病的可能性,无法做出任何陈述,这在做出进一步手术方法的决定时特别有帮助,最后必须指出的是,缺少对照组会使数学评估更加复杂。 。但是,在诸如关节镜的侵入性检查方法中引入这种对照组与健康动物的动物福利不相容。还希望有更多的情况。

著录项

  • 作者

    Zwick Michael;

  • 作者单位
  • 年度 2010
  • 总页数
  • 原文格式 PDF
  • 正文语种 ger
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