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Pflanzenschutz in ökologisch wirtschaftenden Baumschulen der Bundesrepublik Deutschland

机译:德意志联邦共和国有机苗圃中的植物保护

摘要

Im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau wurden aktueller Daten und Erfahrungen zum Vorkommen von Pflanzenschutzproblemen und Bekämpfungsmaßnahmen in ökologisch wirtschaftenden Baumschulen zusammengestellt. Die Daten wurden mit Hilfe einer Umfrage in ökologisch wirtschaftenden Baumschulen und bei Beratern erhoben. Die Befragung der Baumschuler erfolgte überwiegend vor Ort. Die Berater bekamen einen eigenen Fragebogen zugeschickt. udIm Jahr 2003 wirtschafteten in Deutschland 44 Baumschulen ökologisch. Von diesen waren 37 nach der EG-Öko-Verordnung (Verordnung (EWG) Nr. 2092/91) zertifiziert, was 1,1 % aller Baumschulen in Deutschland entspricht (insgesamt 3398 Baumschulen im Jahr 2004 nach Angaben des Statistischen Bundesamts, Fachserie 3/Reihe 3.1.7). Von diesen 44 Betrieben nahmen 31 an der Erhebung teil. Insgesamt konnten nur 15 Berater gefunden werden, die ökologisch wirtschaftende Baumschulen bei Pflanzenschutzproblemen berieten. Von diesen 15 Beratern beteiligten sich 11 an der Studie im Jahr 2003.udGröße und Struktur der Betriebe war sehr heterogen. Mehr als zwei Drittel der 31 Betriebe waren Sortimentsbaumschulen mit einem breiten Gehölzangebot. Die meisten Baumschulen waren Endverkaufsbaumschulen und richteten ihr Angebot nach dem lokalen Markt aus. Die Hälfte der Baumschuler kultivierte im Wesentlichen wie im konventionellen Anbau. Gedüngt wurde vor allem mit organischen Düngern, einschließlich Gründünger. Stallmist und Kompost waren die am häufigsten verwendeten organischen Stickstoffdünger. Regelmäßige Nmin-Untersuchungen ließen nur etwas mehr als die Hälfte aller Betriebsleiter auf ihren Freilandflächen durchführen. Die Pflanzen wurden sowohl selbst vermehrt als auch als Jungpflanzen zugekauft. Da die verfügbare Menge an ökologisch produziertem Saatgut und vegetativem Vermehrungsmaterial nicht ausreichte, gaben über 80 % der Betriebsleiter an, auch Jungware aus konventionellem Anbau zuzukaufen.udFast alle Betriebsleiter führten selbst regelmäßige Kontrollen auf Schaderregerbefall in ihren Kulturen durch. Bei Pflanzenschutzproblemen zogen die Baumschuler vor allem Fachliteratur zu Rate und fragten andere Baumschulkollegen. Die Berater wurden weitaus seltener um Hilfe gebeten. Die Berater erteilten Hilfe vor allem telefonisch, da diese Beratungsform besonders nachgefragt wurde.udDas Auftreten wirtschaftlich bedeutender Schadursachen variierte sehr stark mit dem Betrieb. Die meisten der von den Baumschulern als wirtschaftlich bedeutend eingestuften Schaderreger bereiteten nur in einzelnen Betrieben Probleme. Folgende Schaderreger waren in den Gehölzkulturen besonders schwer bekämpfbar: Blattläuse, Spinnmilben, Echte Mehltaupilze und Rostpilze. Bei den Unkräutern wurden vor allem Gemeine Quecke und Ackerkratzdistel genannt. udDie gezielte Änderung des Pflanzensortiments war in den ökologisch wirtschaftenden Baumschulen ein wichtiges Instrument, um einen Befall durch Krankheitserreger und Schädlinge zu vermeiden oder zu minimieren. In den stehenden Kulturen begegneten die Baumschuler den Schaderregern und unerwünschtem Unkrautbewuchs durch verschiedene vorbeugende und direkte Maßnahmen. Eine Beurteilung des Erfolgs der direkten Maßnahmen gaben die Baumschuler jedoch in vielen Fällen nicht ab. Die Berater nannten gezielt für einige Wirt-Erreger-Kombinationen und für einige Unkräuter erfolgreiche Bekämpfungsmaßnahmen. udPflanzenschutzprobleme waren ein wesentlicher begrenzender Faktor für die Sortimentsvielfalt in den ökologisch wirtschaftenden Baumschulen. Fast zwei Drittel der befragten Betriebsleiter mussten wegen Pflanzenschutzproblemen empfindliche Arten und Sorten, insbesondere aus den Sortimentsbereichen Obst und Ziergehölze aus ihrem Sortiment entfernen. Die Berater nannten vor allem Rosen und Obstgehölze, die sich wegen Pflanzenschutzproblemen ökologisch nicht produzieren lassen. Eine Sortimentsvielfalt, wie im konventionellen Anbau ist nach Aussage der meisten ökologisch wirtschaftenden Baumschuler und Berater nicht oder nur mit sehr hohem Aufwand möglich. udDie Baumschuler wünschten sich vor allem zu Fragen der Vermarktung und für Pflanzenschutzprobleme Hilfe durch Politik und Forschung. Konkrete Vorschläge für gezielte Untersuchungen werden diskutiert.
机译:作为联邦有机农业计划的一部分,已经汇编了有关有机苗圃中作物保护问题和控制措施的最新数据和经验。数据是通过对有机苗圃和顾问进行的调查收集的。苗圃调查主要在现场进行。向顾问发送了他们自己的问卷。 ud 2003年,德国有44个有机保育园。其中37项是根据EC有机法规(法规(EEC)第2092/91号)认证的,这相当于德国所有托儿所的1.1%(根据联邦统计局第3系列,2004年共有3398所托儿所/行3.1.7)。在这44家公司中,有31家参与了调查。总共只有15位顾问为有机苗圃提供有关作物保护问题的建议。在这15位顾问中,有11位参加了2003年的研究。公司的规模和结构非常不同。在这31家公司中,有超过三分之二是各种树木的分类育苗场。大多数托儿所是零售托儿所,并将其产品推向当地市场。一半的苗圃基本上按照常规耕种的方式种植。主要肥料是有机肥料,包括绿肥。谷仓肥料和堆肥是最常用的有机氮肥。定期的Nmin检查仅允许所有工厂经理中略多于一半的人在空地上进行。这些植物可以自己繁殖,也可以像幼小的植物一样购买。由于有机生产的种子和无性繁殖材料的可用量不足,超过80%的农场主表示他们还购买了常规的年轻作物。当涉及植物保护问题时,树木护理人员会查阅专业文献,并询问其他树木护理人员。顾问被要求寻求帮助的频率大大降低。顾问主要通过电话提供帮助,因为这种建议的需求特别高。 Ud经济上造成重大损害的原因的发生在公司中差异很大。树木苗圃将大多数病原体归类为具有经济意义的病原体仅在单个公司中引起问题。在木本作物中,以下病原体尤其难以控制:蚜虫,红蜘蛛,白粉病和锈菌。在杂草中提到了普通杂草和田蓟。在有机苗圃中,有针对性地改变植物范围是防止或减少病原体和害虫侵扰的重要工具。在站立的农作物中,树木护理人员通过各种预防和直接措施来抵制害虫和不希望的杂草生长。但是,在许多情况下,树木苗圃没有提供对直接措施成功与否的评估。顾问们特别提到对某些宿主-病原体组合和某些杂草的成功控制措施。植保问题是限制有机苗圃品种多样性的主要限制因素。由于作物保护问题,接受调查的工厂管理人员中有近三分之二必须从其范围内,特别是从产品范围中删除敏感物种。顾问首先提到了玫瑰和果树,这些玫瑰和果树由于作物保护问题而无法在生态上生产。大多数有机苗圃和顾问认为,像常规耕种一样,不可能有各种各样的分类,或者只有付出很大的努力才能做到。 ud树木护士希望从政治和研究中寻求帮助,尤其是在营销和作物保护问题上。讨论了针对性调查的具体建议。

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