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>Optimierungsstrategien des 'Weite Reihe'-Verfahrens im ökologischen Winterweizenanbau: Variation von Reihenweite, Weizensorte, Aussaatstärke, Hackintensität und Untersaat
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Optimierungsstrategien des 'Weite Reihe'-Verfahrens im ökologischen Winterweizenanbau: Variation von Reihenweite, Weizensorte, Aussaatstärke, Hackintensität und Untersaat
Auf dem Versuchsbetrieb Lindhof der Universität Kiel wurden in den Jahren 1999 bis 2002 verschiedene Experimente zur Optimierung des ökologischen Anbaus von Winterweizen durchgeführt. Neben verschiedenen Reihenabständen (12; 24; 12/36; 36; 48 cm) wurden unterschiedliche Weizensortentypen (Batis, Bussard, Renan), Aussaatstärken (100; 200; 300 Körner/m2), Hackintensitäten (1; 3 x) sowie eine Perserklee-Untersaat (mit, ohne) geprüft. Die getesteten „weite Reihe“-Systeme führten in allen Versuchsjahren zu Mindererträgen von 9,3 % bis 38,7 %. Der Kornrohproteingehalt ließ sich durch die „weite Reihe“ von 36 cm im Vergleich zur Kontrolle in zwei von vier Jahren steigern (+ 0,5 Prozentpunkte). Der Reihenabstand von 48 cm bewirkte im Mittel der zwei Versuchsjahre eine Anhebung des Rohproteingehaltes um rund einen Prozentpunkt. Die Steigerung der Hackintensität führte zu einem schwach signifikant höheren Kornertrag, hatte jedoch keinen Effekt auf den Kornrohproteingehalt. Die Perserklee-Untersaat zeigte keinen positiven Effekt auf Weizenertrag und -qualität. Die Wahl der Weizensorte war unabhängig von der Variation der anderen Versuchsfaktoren am bedeutsamsten für eine sichere Qualitätsweizenproduktion.
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