Die Position der europaischen Keramikindustrie im fortschreitenden Globalisierungsprozess, Teil 2: Die Historie der europaischen Keramikszene seit 1945

摘要

Bis zum Ende des 2. Weltkriegs waren vor allem England, Deutschland, Frankreich, Italien, die Niederlande und die Tschechoslowakei die etablierten, produktionsstarken "Keramiklander", die auch weltweit unangefochten den Ton angaben. Die Nachkriegszeit bestatigte dies im Westen, wahrend sich im Ostblock grosse staatliche Konzerne unter einer schwerfalligen Planwirtschaft mit den bekannten Mangeln in der Effizienz bildeten. Der keramische Fortschritt konzentrierte sich dadurch zwangslaufig in den westlichen Staaten. Die freie Marktwirtschaft des Westens mit den international offenen Handelswegen brachte nicht nur Vorteile im Export, sondern auch in grenzuberschreitenden F&E-Arbeiten. Vor allem im Maschinen- und Anlagebau wurde die schon seit jeher gehaltene Spitzenposition bis Ende des letzten Jahrhunderts intensiv ausgebaut.