Liebe Leserinnen und Leser, in der September-Ausgabe der LRO wird in der Rubrik ?Referiert und diskutiert” ein neues operatives Verfahren zur Behandlung der spasmodischen Dysphonie vorgestellt und in einem weiteren Beitrag die Rolle der Resektion von Lokalrezidiven nach prim?rer Chemo-Radiotherapie von Tonsillenkarzinomen beleuchtet. Die ?übersicht” besch?ftigt sich mit dem Lemierre-Syndrom, einer seltenen Komplikation von Halsabszessen mit Jugularvenenthrombose und disseminierten septischen Lungenembolien. Mit der Farbdopplersonografie steht eine Untersuchungsmethode zur Verfügung, welche eine Thrombose frühzeitig erkennen l?sst. Die früher durchgeführte operative Therapie mit Ligatur der Vene nach Thrombektomie ist heute weitgehend durch die medikament?se Therapie ersetzt. ?Die interessanten F?lle” betreffen seltene Knochenerkrankungen. Ossifizierende Fibrome des Gesichtssch?dels k?nnen lokal infiltrierend wachsen und Knochenzysten ausbilden [1]. Sie müssen komplett entfernt und der entstandene Knochendefekt rekonstruiert werden. Schluckst?rungen haben zwar meistens neurologische Ursachen [2], gelegentlich liegt aber auch eine mechanische Ursache wie z.?B. eine Knochenneubildung an der Halswirbels?ule vor. In ?Gutachten und Recht” werden Sie darüber informiert, dass keine Aufbewahrungspflicht für Gutachten durch den Gutachter besteht und in der ?Fortbildung” werden verschiedene nichtk?rpereigene Trommelfellersatzmaterialien vorgestellt, die vor allem bei Mangel an autogenem Geweben nach Voroperationen eingesetzt werden k?nnen.
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