Anwendungen des Zweifrequenz-Simultan-Verfahrens zum induktiven Randschichtharten

摘要

Beim induktivem Randschichtharten richten sich die dafur verwendbaren Frequenzen vornehmlich nach der gewunschten Einhartungstiefe. So werden allgemein bei Einhartungstiefen von l mm und weniger hohere Frequenzen (HF) eingesetzt, wahrend fur Einhartungstiefen von 2 mm und tiefer mittlere Frequenzen (MF) Verwendung finden. Insbesondere bei Werkstucken mit wechselnden Oberflachenstrukturen ist es schwierig, wenn nicht sogar unmoglich, eine gewunschte gleichmassige Einhartungstiefe entlang der komplizierten Kontur zu erreichen. Besonders deutlich wird das durch das alte, im Prinzip bis vor kurzem noch weitgehend ungeloste Problem des Hartens von gezahnten Radern, wie z. B. Zahnrader im Allzahnverfahren. Der vorliegende Beitrag stellt eine neue Methode zur konturengetreuen Randschichthartung, insbesondere von Zahn- und Kettenradern und ahnlich geformten Bauteilen vor. Grundlage dieses neuen Zweifrequenz-Simultan-Verfahrens bildet die Entwicklung von Zweifrequenzgeneratoren, mit deren Hilfe HF- und MF-En-ergie gleichzeitig und individuell uber einen Induktor auf die jeweilige zu hartende Oberflachenstruktur des Werkstucks ubertragen wird.