Seit 54 Jahren berichtet architektur.aktuell verl?sslich, in hoher fachjournalistischer Qualit?t und in anspruchsvollem Grafik-Design über die wichtigsten Themen der Architekturdebatte. Nun liegt unsere 500. Ausgabe vor! Dieses Jubil?um macht uns stolz - es konnte nur durch das kontinuierlich hohe Leserinteresse und die damit verbundene Treue unserer Partner aus Industrie und Gewerbe erreicht werden. Gleichzeitig ist diese Tradition, die in der europ?ischen Fachmedienlandschaft schon selten geworden ist, selbstverst?ndlich auch eine Verpflichtung: Wir sehen es als unseren Auftrag an, auf allen unseren Print- und Digitalkan?len weiterhin im Detail über Best-Practice-Beispiele am Bausektor zu informieren. Denn es geht um Verbesserungen der Lebensbedingungen im Hier und Jetzt. Um praktische und sch?ne Bauten, die konkrete Probleme konkret l?sen und damit nachahmenswerte Role Models liefern. Kaum etwas ist besser für die Demonstration dieses Programms geeignet als das Thema der Bildungsbauten. Denn im Betrieb unserer Schulen, Kulturbauten und Universit?ten geht es philosophisch betrachtet um die gleichen Ziele wie im Bauwesen: N?mlich um das Verm?gen, den Alltag nicht nur zu meistern, sondern zu einer besseren neuen Welt weiterzuentwickeln. Dieses Verm?gen erwerben wir in Form von Wissen in unseren Bildungsinstitutionen und in Form einer stimulierend-nach-haltig gestalteten Umwelt durch das Bauen. Man k?nnte die Analogien sogar noch weiter strapazieren und auch anspruchsvolle Fachmedien wie das unsere im Dienst der Aufkl?rung sehen. Unser überaus sorgf?ltig erarbeitetes Themensetting, unsere informativen Recherchen vor Ort und unsere unbestechliche Einordnung der Ereignisse in das gro?e Ganze einer positiven Transformation der Umwelt tragen das Ihre zum Fortschritt bei. Das beweist auch unser zweiter Themenschwerpunkt in diesem Heft über die reale M?glichkeit eines besseren generischen Stadthauses. Es enttarnt die Usancen der Immobilienwirtschaft als das, was sie sind: Bequeme Gewohnheiten, die nicht immer die Entfaltungsm?glichkeiten ihrer Endkunden im Auge haben. Wir liefern dazu auch gleich Geschichte und Theorie dieser M?glichkeit des Besseren mit - das ist es, was wir unter Fachjournalismus verstehen!
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