Im Jahr 2021 wurden den Unfallversicherungstr?gern 13.646 Verdachtsf?lle auf L?rmschwerh?rigkeit gemeldet, von denen 6.763 F?lle als Berufskrankheit anerkannt wurden. Bei den meisten beruflich bedingten L?rmschwerh?rigkeitsf?llen handelt es sich um chronische Geh?rsch?den nach einer langj?hrigen L?rmexposition. An jedem Arbeitstag mit hoher L?rmbelastung kommt es zu einer Vert?ubung des Geh?rs (zeitweilige H?rschwellenverschiebung). Der Betroffene hat das Gefühl, seine Ohren seien verstopft. Das Geh?r kann sich allerdings davon erholen, wenn man ihm eine ausreichende Erholungszeit g?nnt. Liegt jedoch bei Beginn der n?chsten Schicht noch immer eine leichte Vert?ubung vom Vortage vor, bleibt ein Stoffwechseldefizit (metabolische überforderung) der Haarzellen des Innenohrs, so dass über l?ngere Zeit die für das H?ren bedeutenden Haarzellen absterben k?nnen. Die Folge ist ein bleibender Geh?rschaden (bleibende H?rschwellenverschiebung).
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