Auf der letzten Sitzung des Bund-L?nder-Fachausschusses ?Technisches Kraftfahrwesen" (BLFA-TK) lehnten alle 16 L?nder den Vorschlag des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) für eine ?übergangsregelung" ab. Damit ist die Einführung der Partikelz?hlung für Euro-6/Ⅵ-Diesel im Rah-men der AU zum 1.1.2023 vom Tisch. Obsolet ist auch der Stichtag 1.11.2022 - sp?testens dann h?tten Werkst?tten verbindlich einen Partikelz?hler bestellen müssen, um die geplante Regelung in Anspruch nehmen zu k?nnen. Einen neuen Einführungstermin gibt es bis dato nicht. Den soll eine Arbeitsgruppe in den n?chsten Wochen erarbeiten. Er soll sich unter anderem an der tats?chlichen Verfügbarkeit von Messger?ten festmachen. Fakten dazu soll der Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobil-Service-Ausrüstungen (ASA) liefern. Erst wenn ausreichend Partikelz?hler verfügbar sind, soll im Rahmen einer Verkehrsblattverlautbarung ein neuer Termin zur Einführung der Partikelz?hlung definiert und ver?ffentlicht werden. Der übergangszeitraum von der Ver?ffentlichung bis zur verbindlichen Einführung soll mit sechs Wochen bewusst knapp ausfallen. Ziel laut BMDV ist es, die Partikelz?hlung bis sp?testens zum 1.7.2023 einzuführen. Daher sollten Werkst?tten, die künftig an Euro-6/Ⅵ-Dieseln eine AU durchführen wollen, die Anschaffung eines Partikelz?hlers nicht auf die lange Bank schieben. Weitere Informationen zum Thema siehe Titelthema ab S. 20.
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