Den deutschen Jaguar-Land-Rover-H?ndlern stehen bewegte Zeiten bevor. Wie aus Handelskreisen zu h?ren war, sollen die Jaguar-Vertr?ge noch in diesem Jahr mit einer zweij?hrigen Frist gekündigt werden. Best?tigt hat Jaguar Land Rover Deutschland dies nicht. Ebenso wenig zerstreut der Importeur Befürchtungen, dass im Zuge der Neupositionierung der Marke im vollelektrischen Luxussegment künftig statt der aktuell gut 60 Jaguar-Partner nur noch 15 H?ndler im Netz verbleiben. Damit in Zusammenhang steht, dass Jaguar auf ein Agentursystem umsteigen und zumindest punktuell Fahrzeuge in Eigenregie vermarkten k?nnte. Für Gro?britannien hatte der Hersteller dies Ende August dem ?Car Dealer Magazine" best?tigt: Geplant sei, international eine kleine Anzahl an selbst betriebenen Brand Stores zu er?ffnen, um den Relaunch der Marke Jaguar vorzubereiten. Parallel dazu w?chst die Sorge, dass Jaguar Land Rover auch Gebrauchtwagen in das Agentursystem inkludieren will und die Marge bereits ab Anfang 2023 reduziert werden soll. Auf einer au?erordentlichen Mitgliederversammlung mit einer ?historisch hohen Beteiligung" ist der Verband der deutschen Jaguar- und Land Rover-Vertragspartner daher beauftragt worden, weitere Verhandlungen mit dem Importeur zu führen, um Klarheit zu erlangen, wie es in Sachen H?ndlervertrag und Margengestaltung weitergeht.
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