Sechs gegen Vier

摘要

Dauertest Auf den ersten Blick ein ungleiches Duell. Bei der Kaufentscheidung von Traktoren im mittleren Leistungsbereich treten die beiden Zylinderklassen jedoch tagtaglich gegeneinander an. Wir haben zwei Kontrahenten im Praxiseinsatz verglichen.Der Trend zu mehr Leistung aus weniger Zylindern hat seinen Ursprung bei den Automobilherstellern. Was dort gut funktioniert, kann in der Landtechnikbranche auch nicht falsch sein. Zumindest gewinnt man diesen Eindruck, wenn man in das heutigeProduktportfolio der verschiedenen Anbieter schaut. Deutz-Fahr bietet in der Serie 6 insgesamt drei Modelle an, die es sowohl als Vier- als auch als Sechszylinder gibt. Von 130 bis 160 PS haben es damit Sie als Landwirt in der Hand zu entscheiden, mit wie vielen Topfen Sie Ihren Schlepper anheizen beziehungsweise welcher Typ besser zu Ihrem Betrieb passt. Die Schlepper eignen sich sowohl für mittelgrosse Landwirtschaftsbetriebe als All-rounder als auch für Lohnunternehmen, wo diese Leistungsklasse haufig als Pflegeschlepper zum Einsatz kommt.Selbstverstandlich kann man auch hier allgemeine Aussagen treffen, für welche Aufgaben welcher Schlepper eher geeignet ist. Experten scheinen sich einig zu sein, dass der Vierzylinder die erste Wahl für Betriebe ist, bei denen es auf einen vielseitigenund wendigen Einsatz ankommt, wohingegen der Sechszylinder da zum Zuge kommt, wo haufig Spitzenleistungen abgerufen werden. Wir haben im Praxistest auf einem Milchviehbetrieb mit Ackerbau die beiden Kontrahenten gegeneinander antreten lassen, um herauszufinden, ob die Argumente heute noch haltbar sind.